Sie haben sich also entschlossen, zum ersten Mal einen Hund in Ihr Leben zu lassen – herzlichen Glückwunsch! So aufregend die Vorstellung von morgendlichen Streicheleinheiten und wedelnden Schwänzen auch ist, so ist es doch ganz natürlich, dass Sie sich von der schieren Anzahl der Rassen, die es gibt, ein wenig überwältigt fühlen. Nach Angaben der American Veterinary Medical Association (AVMA) besitzenetwa 45 % der US-Haushalte mindestens einen Hund – damit sindsie das beliebteste Haustier des Landes. Doch mit der Beliebtheit kommt auch die Vielfalt, und die Auswahl der besten Hunderassen für Erstbesitzer kann sich wie ein Ratespiel anfühlen, wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll.
Genau hier setzt dieser Leitfaden an. Wir führen Sie durch alles, was Sie wissen müssen, von den wichtigsten Eigenschaften wie Temperament und Pflegebedarf bis hin zu praktischen Aspekten wie Bewegung und Budget. Jede Rasse, die wir besprechen, erfüllt diese anfängerfreundlichen Kriterien auf unterschiedliche Weise, egal ob Sie in einer Einzimmerwohnung, einem Vorstadthaus oder irgendwo dazwischen leben.
Denken Sie daran, dass es bei der Auswahl eines Hundes kein Patentrezept gibt. Ihr idealer Begleiter hängt von Faktoren wie Ihrem Zeitplan, Ihrem Energielevel und dem verfügbaren Platz ab. Sind Sie bereit, einen neuen besten Freund zu finden, der Sie bei jedem Lachen, jedem Spaziergang und jedem Meilenstein begleitet? Lassen Sie uns in die Details eintauchen und Ihnen helfen, den perfekten Hund für Ihren ersten Ausflug in die Hundehaltung zu finden!
Warum die Wahl der richtigen Rasse wichtig ist

Die Wahl der richtigen Hunderasse kann den Ausschlag geben, ob Sie ein Haustier besitzen oder nicht. Zwar brauchen alle Hunde Zuneigung, Training und Grundpflege, doch einige Rassen verzeihen Neulingen die Lernkurve besser. Diese Hunde haben oft einen geringeren Bewegungsbedarf, sind anpassungsfähiger und haben ein Temperament, das leicht zu handhaben und zu trainieren ist.
Hier sind einige Gründe, warum die Wahl Ihrer Rasse wichtig ist:
- Temperament: Ein ruhiger, freundlicher Hund ist für neue Besitzer leichter zu handhaben.
- Pflege und Fellwechsel: Ein pflegeintensives Fell kann sehr anstrengend sein, vor allem, wenn Sie es nicht gewohnt sind, es regelmäßig zu pflegen.
- Bewegungsbedürfnis: Hunde mit einem extremen Energiebedarf können für Menschen mit einem vollen Terminkalender zu anstrengend sein.
- Größe und Lebenssituation: Das Wohnen in einer Wohnung oder in einem großen Garten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl einer geeigneten Rasse.
Durch die Wahl einer Rasse, die zu Ihren Lebensbedingungen und Ihrem Lebensstil passt, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit einer harmonischen Beziehung, von der sowohl Sie als auch Ihr Hund profitieren.
Wichtige Überlegungen für Ersthundehalter
Bevor wir uns mit den besten Hunderassen für Anfänger beschäftigen, wollen wir einige wesentliche Faktoren hervorheben, die zu beachten sind:
- Lebensstil-Kompatibilität
- Wenn Sie ein aktives Leben führen, könnte eine Rasse mit mehr Energie zu Ihnen passen. Wenn Sie eine entspannte Umgebung bevorzugen, wählen Sie einen ruhigeren Hund.
- Platzbeschränkungen
- Menschen in kleineren Häusern oder Wohnungen sind oft besser mit kleinen bis mittelgroßen Hunderassen bedient, die keinen großen Garten benötigen.
- Anforderungen an die Ausübung
- Manche Hunde brauchen nur einen täglichen Spaziergang, andere wiederum brauchen viel Bewegung, geistige Anregung und Platz zum Herumlaufen.
- Fellpflege & Schuppenbildung
- Wenn Sie eine minimale Stubenreinheit bevorzugen, sollten Sie sich für Rassen mit geringem Haarwuchs oder für hypoallergene Rassen entscheiden.
- Training Leichtigkeit
- Rassen, die für ihre Intelligenz und ihren Eifer bekannt sind, machen die Trainingseinheiten lohnender und weniger stressig.
- Haushalt
- Der Besitz eines Hundes umfasst mehr als nur die Adoptionskosten. Berücksichtigen Sie auch die Kosten für Tierarzt, Futter, Pflege und eventuelles Training.
Wenn Sie sich auf diese Punkte konzentrieren, sind Sie besser darauf vorbereitet, einen pelzigen Freund in Ihrem Leben willkommen zu heißen. Je mehr Sie im Vorfeld recherchieren und sich vorbereiten, desto reibungsloser wird der Übergang zur Hundehaltung verlaufen.
Top 20 der besten Hunderassen für Ersthundebesitzer
Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Liste der 20 besten Hunderassen für Erstbesitzer. Wir gehen auf das Temperament und die Pflegebedürfnisse der einzelnen Rassen ein und erklären, warum sie fantastische Begleiter für Anfänger sind.
1. Golden retriever

Temperament: Golden Retriever sind bekanntlich freundlich, loyal und leicht zu erziehen. Sie sind für ihre Geduld und Sanftheit bekannt, was sie zu einer der besten Hunderassen für Familien mit Kindern macht.
Pflege: Mäßiger bis starker Haarwuchs. Regelmäßiges Bürsten ist ein Muss, um lose Haare zu kontrollieren, aber eine professionelle Pflege ist normalerweise nur gelegentlich erforderlich.
Bewegungsbedürfnis: Golden Retriever sind sehr energiegeladen. Ein guter täglicher Spaziergang oder eine Spielstunde ist notwendig, zusammen mit geistiger Stimulation wie Puzzle-Spielzeug.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Ihr Eifer zu gefallen macht es einfach, sie zu trainieren. Außerdem sind sie sehr sozial und anpassungsfähig und passen in die meisten Familienverhältnisse.
2. Labrador retriever

Temperament: Labrador Retriever sind aufgeschlossen, anhänglich und können gut mit Kindern umgehen. Sie lieben es, ein Teil der Familie zu sein und sind in der Regel freundlich gegenüber Fremden und anderen Haustieren.
Pflege: Labs haben ein kurzes, dichtes Fell, das zwar abfällt, aber mit wöchentlichem Bürsten relativ leicht zu pflegen ist.
Bewegungsbedürfnis: Sie benötigen mäßige bis hohe Aktivität – denken Sie an tägliche Spaziergänge, Apportierübungen oder Schwimmen.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Labs sind intelligent, menschenbezogen und passen sich gut an neue Umgebungen an. Sie freuen sich über positive Verstärkung, was das Training weniger schwierig macht.
3. Cavalier king charles spaniel

Temperament: Sanftmütig, anhänglich und anpassungsfähig, sind Cavaliere die perfekten Schoßhunde. Sie haben eine starke Bindung zu ihren Familien und kommen hervorragend mit Kindern und Senioren aus.
Pflege: Ihr seidiges Fell muss ein paar Mal pro Woche gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden. Sie haaren das ganze Jahr über mäßig.
Bewegungsbedürfnis: Ein paar kurze Spaziergänge und etwas Spielzeit im Haus reichen normalerweise aus. Sie sind nicht übermäßig energiegeladen.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Ihr ruhiges Verhalten und ihre geringe Größe machen sie ideal für das Leben in einer Wohnung. Außerdem sind sie sehr lernwillig, was die Ausbildung vereinfacht.
4. Pudel (Spielzeug, Miniatur oder Standard)

Temperament: Pudel sind außergewöhnlich intelligent und können mit der richtigen Einstellung zu fast allem erzogen werden. Sie sind im Allgemeinen freundlich, obwohl Sozialisierung der Schlüssel zur Vermeidung von Schüchternheit ist.
Pflege: Pudel haben einen geringen Haarwuchs, müssen aber regelmäßig gepflegt oder alle 4-6 Wochen professionell getrimmt werden.
Übungsbedürfnisse: Unterschiedlich je nach Größe. Standardpudel brauchen mehr Bewegung als Zwergpudel oder Toy-Pudel, aber alle profitieren von täglichen Spaziergängen und geistiger Anregung.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Ihre Intelligenz macht das Training einfacher. Außerdem ist das haararme Fell ein großer Vorteil für diejenigen, die sich Sorgen um Allergien oder die Fellpflege machen.
5. Shih tzu

Temperament: Shih Tzus sind anhänglich, aufgeschlossen und lieben es, Schoßhunde zu sein. Sie eignen sich hervorragend für Menschen, die eher einen kuscheligen Begleiter als einen energiegeladenen Spielkameraden suchen.
Pflege: Sie haben ein langes, üppiges Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss. Viele Besitzer entscheiden sich für einen kurzen „Welpenschnitt“, um die Häufigkeit der Fellpflege zu reduzieren.
Bedarf an Bewegung: Minimal. Ein gemächlicher Spaziergang durch die Nachbarschaft und etwas Spiel im Haus halten sie bei Laune.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Ihre geringe Größe und ihr mäßiger Bewegungsbedarf passen gut in eine Wohnung. Außerdem sind sie sehr sozial und passen sich schnell an Familienmitglieder an.
6. Bichon frise

Temperament: Bichons sind bekannt für ihr fröhliches, verspieltes Wesen und kommen gut mit Kindern und anderen Haustieren aus. Sie lieben Aufmerksamkeit und nehmen gerne an Familienaktivitäten teil.
Pflege: Ein pflegeintensives Fell, das nicht viel abwirft, aber häufig gepflegt werden muss, um Verfilzungen zu vermeiden. Viele Besitzer bringen sie regelmäßig zu einem professionellen Hundefriseur.
Bewegungsbedürfnis: Zwei kurze Spaziergänge am Tag und etwas Spielzeit im Haus reichen im Allgemeinen aus.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Ihr freundliches Verhalten und ihr überschaubarer Energielevel sind ideal für Hundeanfänger. Sie sind auch eine gute Wahl, wenn Sie einen Hund suchen, der nicht stark haart.
7. Bulldogge

Temperament: Bulldoggen sind ruhig, loyal und oft zufrieden damit, mit ihren Besitzern herumzulungern. Sie haben eine sture Ader, reagieren aber gut auf konsequentes, positives Training.
Pflege: Ihr kurzes Fell ist relativ pflegeleicht, aber sie haaren mäßig. Achten Sie besonders auf die Reinigung ihrer Falten, um Infektionen zu vermeiden.
Bedarf an Bewegung: Gering bis mäßig. Kurze tägliche Spaziergänge sind empfehlenswert, aber sie sind nicht für Ausdaueraktivitäten geeignet, besonders nicht bei heißem Wetter.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Ihr entspanntes Wesen macht sie zu einer guten Wahl für weniger aktive Haushalte. Sie sind für ihr liebevolles Temperament bekannt, was sie zu hervorragenden Begleitern macht.
8. Beagle

Temperament: Beagles sind fröhlich, neugierig und lieben es, Teil eines Rudels zu sein. Sie sind gesellige Tiere und können schnell Freundschaften mit Menschen und Haustieren schließen.
Pflege: Pflegeleichtes, kurzes Fell, das wöchentlich gebürstet werden muss. Sie haaren zwar, aber nicht übermäßig.
Bewegungsbedürfnis: Mäßig bis viel, denn sie sind Spürhunde, die gerne auf Entdeckungstour gehen. Ein eingezäunter Hof oder tägliche Spaziergänge helfen, Energie zu verbrennen.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Mit ein wenig Geduld und konsequentem Training können Beagles fantastische Haustiere sein. Stellen Sie sich nur auf ein gewisses Heulen ein – das gehört zu ihrem Hundecharme.
9. Cocker spaniel

Temperament: Cocker spaniels sind lieb, sanft und freuen sich über Gesellschaft. Sie können gut mit Kindern umgehen, müssen aber sozialisiert werden, damit sie sich bei Fremden wohlfühlen.
Pflege: Ihr seidiges Fell muss regelmäßig gebürstet und getrimmt werden. Wenn es nicht getrimmt wird, kann es sich verfilzen und verheddern.
Bewegungsbedürfnis: Mäßig. Tägliche Spaziergänge, kombiniert mit einigen Spielstunden, halten sie bei Laune.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Cocker spaniels sind leicht zu erziehen und wollen gefallen. Sie passen gut ins Familienleben, vor allem, wenn sie viel Liebe und Aufmerksamkeit bekommen.
10. Papillon

Temperament: Papillons sind trotz ihrer geringen Größe erstaunlich energisch und agil. Sie sind intelligent, neugierig und lieben es, sich zu beschäftigen.
Pflege: Ihr langes, seidiges Fell muss ein paar Mal pro Woche mäßig gebürstet werden. Der Haarwuchs ist mäßig, aber überschaubar.
Bewegungsbedürfnis: Sie brauchen kurze Auszeiten und geistige Anregung. Agility-Training oder Puzzlespielzeug wirken Wunder für ihren aktiven Geist.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Papillons sind sehr lernwillig und können sich beim Gehorsamstraining auszeichnen. Sie passen sich auch gut an Wohnungen an, wenn sie ausreichend beschäftigt werden.
11. Mops

Temperament: Freundlich, verspielt und bekannt für ihre komischen Ausdrücke, sind Mops ausgezeichnete Hausgenossen. Sie lieben die Aufmerksamkeit des Menschen, brauchen aber keine anstrengende Bewegung.
Pflege: Kurzes Fell, aber sie haaren und müssen regelmäßig gebürstet werden. Faltenpflege ist auch wichtig, um Hautinfektionen zu vermeiden.
Bedarf an Bewegung: Gering bis mäßig. Zu viel anstrengende Bewegung kann ihr Atmungssystem belasten, daher sind kurze Spaziergänge ideal.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Ihr entspanntes Wesen und ihre geringe Größe machen sie für Wohnungen geeignet. Außerdem kommen sie gut mit Kindern und anderen Haustieren zurecht.
12. Boston terrier

Temperament: Der liebevoll „American Gentleman“ genannte Boston Terrier ist gesellig, intelligent und lebenslustig. Sie sind bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebenssituationen.
Pflege: Leicht zu pflegendes kurzes Fell, wobei wöchentliches Bürsten hilft, das Haaren zu minimieren.
Bewegungsbedürfnis: Mäßig. Sie spielen gerne und gehen gerne spazieren, sind aber normalerweise nicht übermütig.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Ihre angenehme Veranlagung und Trainierbarkeit in Verbindung mit ihrer kompakten Größe machen sie zu einer soliden Option für Einsteiger.
13. Dackel

Temperament: Lebhaft, mutig und manchmal ein bisschen stur, lieben Dackel es, Teil der Familie zu sein. Sie sind bekannt für ihren komödiantischen Charme und ihre Anhänglichkeit an ihre Besitzer.
Pflege: Erhältlich in Kurzhaar-, Drahthaar- und Langhaarvarianten. Der Pflegebedarf ist unterschiedlich, aber keiner ist übermäßig pflegeintensiv.
Bewegungsbedürfnis: Mäßig. Sie gehen gerne spazieren, aber ihre lange Wirbelsäule erfordert einen vorsichtigen Umgang, um Verletzungen zu vermeiden.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Dackel können sich an das Leben in einer Wohnung anpassen, und ihr überschaubarer Bewegungsbedarf passt zu vielen Lebensstilen. Seien Sie nur geduldig bei der Ausbildung, da sie unabhängig denken können.
14. Windhund

Temperament: Ruhig, sanft und für ihren athletischen Körperbau erstaunlich energiearm. Windhunde sind liebevoll zu ihren Familien und können im Haus recht fügsam sein.
Pflege: Kurzes Fell, das nur minimale Pflege erfordert. Wöchentliches Bürsten oder ein kurzes Abwischen ist normalerweise ausreichend.
Bewegungsbedürfnis: Trotz ihrer Rennvergangenheit sind Windhunde oft Stubenhocker. Ein täglicher Spaziergang oder ein kurzer Sprint in einem sicheren Bereich ist ausreichend.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Ihr ruhiges Wesen und ihr relativ geringer Bewegungsbedarf machen sie zu hervorragenden Haushunden. Außerdem sind sie ruhig und entspannt, was viele neue Besitzer überraschen mag.
15. Havaneser

Temperament: Fröhlich, anhänglich und gesellig, Havaneser lieben es, Zeit mit ihren Familien zu verbringen. Sie sind besonders dafür bekannt, dass sie gut mit Kindern und anderen Haustieren umgehen können.
Pflege: Ein langes, seidiges Fell, das nicht viel haart, aber regelmäßig gebürstet werden muss. Viele Besitzer halten es kurz getrimmt, um die Pflege zu erleichtern.
Bewegungsbedürfnis: Mäßig. Kurze Spaziergänge und Spielstunden im Haus reichen in der Regel aus, um sie bei Laune zu halten.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Aufgrund ihrer geringen Größe, ihres freundlichen Wesens und ihres mäßigen Bewegungsbedarfs eignet sich Havaneser hervorragend für neue Besitzer, die einen liebevollen Schoßhund suchen.
16. Maltesisch

Temperament: Bekannt für ihre sanfte und anhängliche Persönlichkeit, Maltesisch sind Hunde großartige Gefährten. Sie können beim Spielen energisch sein, aber auch gerne auf dem Sofa kuscheln.
Pflege: Ihr luxuriöses weißes Fell muss häufig gebürstet und gepflegt werden. Viele Besitzer wählen einen Welpenschnitt, um die Pflege zu erleichtern.
Bedarf an Bewegung: Gering bis mäßig. Kurze tägliche Spaziergänge und Spielen im Haus sind normalerweise ausreichend.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Der Maltesisch ist eine treue Rasse, die eine enge Bindung zu ihren Besitzern eingeht. Bei richtiger Pflege sind sie auch in anderer Hinsicht recht pflegeleicht.
17. Französische bulldogge

Temperament: Anpassungsfähig, lustig und anhänglich – Frenchies sind großartige Begleiter für alle, die einen entspannten, aber freundlichen Hund suchen.
Pflege: Pflegeleichtes Fell, aber sie haaren. Reinigen Sie ihre Gesichtsfalten regelmäßig, um Irritationen zu vermeiden.
Bedarf an Bewegung: Gering. Kurze Spaziergänge und interaktives Spielen reichen aus, um sie fit zu halten.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Französische Bulldoggen eignen sich hervorragend für das Leben in einer Wohnung, da sie nur wenig Bewegung brauchen. Sie sind auch bekannt dafür, dass sie gut mit Kindern und anderen Haustieren auskommen.
18. Zwergschnauzer

Temperament: Zwergschnauzer sind wachsam, freundlich und lernen schnell. Sie lieben es, in die Familienaktivitäten einbezogen zu werden. Sie sind sehr verspielt, genießen aber auch ihre Ruhephasen.
Pflege: Sie haaren nur wenig, müssen aber regelmäßig getrimmt werden, vor allem im Gesicht und an den Beinen, um ihr kultiges Aussehen zu erhalten.
Bewegungsbedürfnis: Mäßig. Ein paar Spaziergänge pro Tag und etwas Spielzeit helfen, ihr Energieniveau zu erreichen.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Intelligenz und Trainierbarkeit: Zwergschnauzer passen sich an unterschiedliche Lebensbedingungen an. Ihr Bart und ihre Augenbrauen sind zwar pflegeintensiv, aber ansonsten sind sie sehr anfängerfreundlich.
19. Yorkshire Terrier

Temperament: Yorkies sind frech, neugierig und lieben es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Sie mögen klein sein, aber ihre Persönlichkeiten sind alles andere als das.
Pflege: Ein langes, seidiges Fell, das täglich gebürstet werden muss, wenn es lang gehalten wird. Viele Besitzer trimmen es aus Bequemlichkeit kurz.
Bedarf an Bewegung: Gering bis mäßig. Kurze Spaziergänge und Spiele im Haus reichen in der Regel aus.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Ihre geringe Größe und Anpassungsfähigkeit machen sie zu großartigen Wohnungshunden. Sie freuen sich über Gesellschaft und reagieren gut auf positives Training.
20. Whippet

Temperament: Ähnlich wie Windhunde sind Whippets sanftmütig, ruhig und faulenzen gerne im Haus. Sie sind eng mit ihren Familien verbunden.
Pflege: Kurzes Fell mit minimalem Fellwechsel. Eine schnelle wöchentliche Bürste ist alles, was sie brauchen.
Bewegungsbedürfnis: Ein täglicher Spaziergang und ein gelegentlicher Sprint in einem sicheren Bereich halten sie zufrieden.
Warum sie für Anfänger geeignet sind: Whippets sind ruhig, anpassungsfähig und in der Regel leicht zu erziehen. Sie sind gut geeignet für jemanden, der einen pflegeleichten, aber sportlichen Hund sucht.
Welche Hundekategorie ist die richtige für Sie?

Bei der Wahl eines Hundes geht es nicht nur darum, den süßesten Welpen auszuwählen, sondern auch darum, einen Hund zu finden, dessen Größe, Temperament und Pflegeanforderungen nahtlos in Ihr Leben passen. Im Folgenden finden Sie einen praktischen Leitfaden, der Erstbesitzern die Entscheidung zwischen kleinen Hunden, mittelgroßen Hunden, wohnungsverträglichen Rassen, nicht scheuernden Hunden und pflegeleichten Hunden erleichtert. Jede Kategorie bietet eindeutige Vorteile – und ein paar Nachteile -, so dass Sie eine kluge Wahl für eine lange, glückliche Partnerschaft treffen können.
Kleine Rassen
- Beispiele: Shih tzu, Bichon frise, Papillon
- Warum sie in Frage kommen: Sie eignen sich perfekt für kleinere Wohnräume, kosten oft weniger für die Fütterung und sind leichter zu transportieren.
- Denken Sie daran: Trotz ihrer zierlichen Größe brauchen kleine Hunde Training, Sozialisierung und regelmäßige tierärztliche Betreuung, um gesund und wohlerzogen zu bleiben.
Mittelgroße Rassen
- Beispiele: Beagle, Bulldogge, Zwergschnauzer
- Warum sie in Frage kommen: Eine ausgewogene Wahl, wenn Sie einen Hund wollen, der weder zu groß noch zu klein ist. Viele mittelgroße Rassen passen sich gut an unterschiedliche Lebensstile an, von Vorstadthäusern bis hin zu kleineren Wohnungen – vorausgesetzt, sie bekommen genug Bewegung.
- Denken Sie daran: Das Energielevel kann in diesem Größenbereich sehr unterschiedlich sein; ein Bulldogge braucht vielleicht nur mäßige Spaziergänge, während ein Beagle mehr tägliche Aktivität benötigt.
Wohnungsverträgliche Rassen
- Beispiele: Französische bulldogge, Mops, Cavalier king charles spaniel
- Warum sie in Frage kommen: Sie haben in der Regel einen geringeren Energiebedarf und können in kompakten Wohnräumen gedeihen. Ihr ruhigeres Wesen hilft auch, wenn Sie enge Nachbarn haben.
- Denken Sie daran: „Wohnungsfreundlich“ bedeutet nicht „Stubenhocker“. Diese Hunde profitieren immer noch von täglichen Spaziergängen und geistiger Anregung, um Langeweile zu vermeiden.
Nicht scheuernde (hypoallergene) Rassen
- Beispiele: Pudel, Bichon frise, Havaneser
- Warum sie in Frage kommen: Sie haaren kaum und produzieren weniger Allergene, was sie für allergieanfällige Besitzer interessant macht.
- Denken Sie daran: Hunde mit geringem Haarwuchs benötigen oft mehr Pflege – regelmäßiges Haareschneiden oder Bürsten – damit ihr Fell gesund und frei von Verfilzungen bleibt.
Pflegeleichte Hunde
- Beispiele: Windhund, Whippet, Bulldogge
- Warum sie in Frage kommen: Sie haben oft ein kurzes Fell, das nur minimal gepflegt werden muss, und ein ruhigeres Temperament, das sich für viel beschäftigte Haushalte eignet.
- Denken Sie daran: „Pflegeleicht“ bedeutet nicht, dass Sie sich keine Mühe geben müssen. Alle Hunde brauchen regelmäßige Fütterung, tierärztliche Untersuchungen und zumindest mäßigen Auslauf – stellen Sie also sicher, dass Sie ihre Grundbedürfnisse erfüllen können.
Die Wahl der richtigen Rasse hängt im Wesentlichen von der Wohnumgebung, dem Energielevel und den persönlichen Vorlieben ab. Kleine Rassen eignen sich gut für engere Räume, während mittelgroße Hunde für Besitzer geeignet sind, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Größe und Handhabbarkeit wünschen. Wohnungsfreundliche Welpen können sich an das Stadtleben anpassen – obwohl sie immer noch gerne spazieren gehen -, während nicht haarende Rassen die Fellpflege auf ein Minimum beschränken, was allerdings mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.
Und schließlich können pflegeleichte Hunde in ein arbeitsreiches Leben passen, solange Sie ihre grundlegenden Bedürfnisse nach Pflege und Aktivität respektieren. Wenn Sie diese Faktoren abwägen, können Sie sich auf eine lohnende, dauerhafte Beziehung zu Ihrem neuen pelzigen Freund einstellen.
Die schlimmsten Hunderassen für Erstbesitzer

Während jeder Hund mit Geduld und Liebe trainiert werden kann, stellen einige Rassen aufgrund ihres hohen Bewegungsbedarfs, ihrer komplexen Pflegebedürfnisse oder ihres starken Temperaments eine große Herausforderung für Anfänger dar. Beispiele hierfür könnten sein:
- Belgischer malinois: Sie sind außerordentlich intelligent und energiegeladen und brauchen erfahrene Besitzer, die sie körperlich und geistig stimulieren können.
- Chow-chow: Er ist für sein eigenwilliges Verhalten bekannt und benötigt einen Besitzer mit festen, aber positiven Erziehungsmethoden.
- Rottweiler: Sie können wunderbare Familienhunde sein, brauchen aber eine konsequente, strukturierte Ausbildung und Sozialisierung vom Welpenalter an.
- Akita: Starkes, unabhängiges Temperament und Beschützerinstinkt können für Neulinge schwierig sein.
Wenn Sie neu in der Hundehaltung sind, sollten Sie sorgfältig überlegen, ob Sie eine Rasse adoptieren, die als pflegeintensiv oder anspruchsvoll gilt. Damit diese Rassen gut gedeihen, sind oft spezielle Pflege, Trainingskurse und eine fachkundige Behandlung erforderlich.
FAQs
Nachfolgend finden Sie häufige Fragen, die sich angehende Hundebesitzer über die Auswahl der besten Hunderassen für Erstbesitzer stellen.
Ist es besser, einen Welpen oder einen erwachsenen Hund für Ihr erstes Mal zu adoptieren?
Wenn Sie neu in der Hundehaltung sind, kann die Adoption eines erwachsenen Hundes ein leichterer Einstieg sein – viele haben bereits eine Grundausbildung und sind ruhiger als Welpen. Bei Welpen können Sie jedoch von Anfang an ihr Verhalten beeinflussen. Denken Sie an Ihren Lebensstil, Ihre Geduld für das Training und die verfügbare Zeit. Unabhängig davon, wofür Sie sich entscheiden, tragen konsequente Routinen und positive Bestärkung dazu bei, dass Ihr Hund ein gut angepasster Begleiter wird.
Was sind die typischen monatlichen Kosten für Ersthundehalter?
Die monatlichen Ausgaben variieren je nach Größe der Rasse und Standort, aber rechnen Sie mit Kosten für Futter, Fellpflege, tierärztliche Untersuchungen und vorbeugende Behandlungen (z. B. Floh- und Zeckenmittel). Kleinere Rassen können $50-$100 pro Monat kosten, während größere Rassen $100-$200 kosten können. Da unerwartete Tierarztrechnungen oder Notfälle auftreten können, ist es ratsam, Geld beiseite zu legen oder eine Tierversicherung abzuschließen.
Wie kann man einen Vollzeitjob und einen Hund unter einen Hut bringen?
Konsequenz und Planung sind der Schlüssel. Wählen Sie eine Rasse mit mäßigem Bewegungsbedarf und legen Sie eine tägliche Routine fest. Wenn Sie längere Zeit abwesend sind, sollten Sie einen Hundeausführer engagieren oder eine seriöse Hundetagesstätte nutzen. Interaktives Spielzeug und Futterpuzzle bieten geistige Anregung, wenn Sie nicht da sind, und sorgen dafür, dass Ihr Hund den ganzen Tag über beschäftigt und glücklich ist.
Welche Trainingsmethoden eignen sich am besten für Erstbesitzer?
Positive Verstärkung – durch Lob, Leckerlis oder Spiel – wird allgemein empfohlen. Sie stärkt gutes Verhalten, ohne auf harte Korrekturen zurückzugreifen. Auch Clickertraining kann effektiv sein, da es klare Signale gibt, die Ihr Hund schnell lernen kann. Vermeiden Sie Methoden, die auf Bestrafung basieren, da sie das Vertrauen zerstören können. Wenn Sie sich unsicher sind, melden Sie sich zu einem Gehorsamkeitskurs an oder wenden Sie sich an einen zertifizierten Trainer, um eine persönliche Beratung zu erhalten.
Was sind die ersten Schritte, nachdem Sie Ihren neuen Hund nach Hause gebracht haben?
Bieten Sie Ihrem Hund einen ruhigen Platz, den er erkunden kann. Stellen Sie ihm ein bequemes Bett oder eine Kiste zur Verfügung, zusammen mit Wasser und vertraut riechenden Gegenständen (wie Decken). Vereinbaren Sie innerhalb der ersten Woche einen Termin beim Tierarzt für eine Untersuchung und Impfungen. Beginnen Sie sofort mit der Einführung einer regelmäßigen Fütterungs- und Toilettenroutine, und führen Sie Ihren Hund schrittweise an Haushaltsmitglieder und andere Haustiere heran.
Welche Hunderasse ist für einen Erstbesitzer am einfachsten zu erziehen?
Rassen wie Golden retriever, Labrador retriever und Pudel gelten oft als am einfachsten zu trainieren. Sie sind intelligent, menschenbezogen und reagieren in der Regel gut auf positive Verstärkung. Anfänger finden, dass diese Rassen kleinere Fehler leichter verzeihen, was dazu beiträgt, gute Gewohnheiten frühzeitig zu etablieren.
Kann ein Erstbesitzer mit einer größeren Rasse umgehen?
Ja, aber wählen Sie mit Bedacht. Rassen wie Golden retriever und Windhund sind aufgrund ihres sanften Charakters und ihres moderaten Bewegungsbedarfs größer und dennoch anfängerfreundlich. Achten Sie immer darauf, dass Sie genügend Platz haben und sich für regelmäßiges Training und Sozialisierung einsetzen.
Schlussfolgerung
Sich zum ersten Mal einen Hund anzuschaffen, ist ebenso aufregend wie nervenaufreibend – aber genau wegen dieses Funken Aufregung, den Sie jetzt spüren, lohnt es sich, Ihre Hausaufgaben zu machen. Es geht nicht nur darum, einen Namen oder das perfekte Bett auszusuchen, sondern auch darum, die Eigenarten, das Energieniveau und die Pflegeanforderungen einer Rasse zu verstehen, damit Sie beide zusammen gut gedeihen können.
Stellen Sie sich vor: Sie kommen nach einem langen Tag nach Hause, und vor der Tür steht ein schwanzwedelndes Glücksknäuel. Das ist der Moment, für den jeder Hundeliebhaber lebt – und er ist durchaus möglich, ganz gleich, für welche Rasse Sie sich entscheiden, wenn Sie sich auf geduldiges Training, regelmäßige Tierarztbesuche und echte, tägliche Zuneigung einlassen. Ja, es braucht Zeit und ein paar Versuche und Irrtümer. Vielleicht wechseln Sie ein paar Mal das Hundefutter oder stellen nach den ersten Spaziergängen fest, dass Sie eine festere Leine brauchen. Aber diese kleinen Lernkurven bauen eine unerschütterliche Bindung auf.
Wenn Sie jemals unsicher sind, wenden Sie sich an jemanden. Sprechen Sie mit einem Tierarzt Ihres Vertrauens, mit Trainern vor Ort oder mit Freunden, die schon einmal in Ihrer Situation waren. Sie können Ihnen Tipps aus dem wirklichen Leben geben, die in keiner Rassebeschreibung zu finden sind. Denken Sie daran, dass die Beziehung zu einem Hund auf Gegenseitigkeit beruht: Je mehr Mühe Sie sich geben, um die emotionalen und körperlichen Bedürfnisse Ihres Hundes zu erfüllen, desto mehr Liebe und Loyalität werden Sie im Gegenzug erhalten. Auf die Freuden (und gelegentlichen Unannehmlichkeiten) der ersten Hundehaltung – und darauf, einen treuen Begleiter willkommen zu heißen, der neues Leben und Lachen in Ihr Zuhause bringen wird.