Akita-schäferhund Rasseinfos & Überblick

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was passiert, wenn man das gediegene Akita mit dem intelligenten Deutscher schäferhund mischt? Treffen Sie die Akita-schäferhund! Dieser beeindruckende Hybrid vereint die Loyalität, die Stärke und den Schutz des Akita mit der Intelligenz, der Arbeitsmoral und der Hingabe des Deutscher schäferhund. Mit seiner starken Bindung an seine Familie und seinem beschützenden Wesen ist der Akita-schäferhund ist ein liebevoller Begleiter, den Sie nie vergessen werden.

Merkmale

  • Gruppe: Gemischt
  • Alternative Namen: Shepkita
  • Höhe: 24-28 Zoll (61-71 cm)
  • Gewicht: 75-120 Pfund (34-54 kg)
  • Lebenserwartung: 10-13 Jahre
  • Temperament: Loyal, Intelligent, Beschützend
  • Herkunftsland: Vereinigte Staaten
  • Energielevel: Hoch
  • Haarausfall bei Tieren: Mäßig bis hoch
  • Bedürfnisse in der Fellpflege: Mäßig
  • Anforderungen an die Bewegung: 1-2 Stunden pro Tag
  • Am besten geeignet für: Aktive Besitzer, Familien mit älteren Kindern

Bilder

Rasse Geschichte

Die Akita-schäferhund ist ein relativ neuer Hybrid, der das edle Erbe des Akita mit der bekannten Intelligenz des Deutscher schäferhund verbindet. Diese aus den Vereinigten Staaten stammende Rasse wurde entwickelt, um die besten Eigenschaften beider Elternteile zu kombinieren. Obwohl sie nicht so alt ist wie ihre Vorgänger, hat die Akita-schäferhund eine reiche Abstammung von Arbeits- und Schutzhunden.

Es war ein Geniestreich, den Akita, der in Japan für seine Tapferkeit bekannt ist, mit dem Deutscher schäferhund, der in Deutschland für seine Vielseitigkeit berühmt ist, zu mischen. Das Ziel war es, einen Hund zu schaffen, der sowohl ein treuer Familienbegleiter als auch ein wachsamer Beschützer ist. Und mal ehrlich, wer würde nicht gerne zwei Dinge in einem haben wollen?

Trotz seiner wachsenden Popularität ist der Akita-schäferhund nach wie vor ein seltenes Juwel. Die Züchter sind wählerisch, um die Integrität und Gesundheit der Rasse zu gewährleisten, so dass die Suche nach einem Exemplar ein wenig Geduld erfordert – aber das Warten lohnt sich.

Temperament, Persönlichkeit

Akita Schäferhunde sind der Inbegriff von Loyalität. Sie gehen starke Bindungen mit ihren Familien ein und sind immer auf der Hut, um sie zu beschützen. Aufgrund ihrer Intelligenz lernen sie schnell, können aber auch etwas eigensinnig sein. Eine frühe Sozialisierung ist wichtig, damit sie mit anderen Haustieren und Fremden zurechtkommen.

Diese Hunde haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Das ist zwar gut für die Sicherheit, bedeutet aber auch, dass sie sich vor fremden Gesichtern in Acht nehmen. Aber keine Sorge – mit dem richtigen Training lässt sich dieser Charakterzug positiv beeinflussen. Außerdem sind sie aufgrund ihrer Wachsamkeit ausgezeichnete Wachhunde.

Mit Kindern, insbesondere mit älteren, können Akita Schäferhunde verspielt und anhänglich sein. Denken Sie nur daran, dass ihre Größe und ihr Energielevel für die Kleinsten ein bisschen zu viel sein könnten. Beaufsichtigung ist immer eine gute Idee, damit die Spielzeit sicher und lustig bleibt.

Physikalische Merkmale

Der Akita-schäferhund ist ein auffälliger Hund mit einem muskulösen Körperbau und einer imposanten Ausstrahlung. Sie sind in der Regel zwischen 61-71 cm (24-28 Zoll) groß und wiegen zwischen 34-54 kg (75-120 Pfund). Ein sanfter Riese also!

Ihr Fell ist in der Regel doppellagig und verbindet die Geschmeidigkeit der Akita mit der Vielseitigkeit der Deutscher schäferhund. Die Farben des Fells können von schwarz, braun, lohfarben bis hin zu weiß reichen. Ihre Augen sind oft mandelförmig und strahlen Intelligenz und einen Hauch von Verschmitztheit aus.

Zu den charakteristischen Merkmalen gehören eine kräftige Kieferpartie, aufrechte Ohren und ein buschiger Schwanz, der sich leicht kringeln kann – dank ihrer Akita Gene. Alles in allem ist der Akita-schäferhund ein echter Hingucker, der bei Ihren Spaziergängen garantiert bewundernde Blicke auf sich zieht.

Gesundheitsthemen

Wie alle Rassen, so hat auch die Akita-schäferhund ihren Anteil an gesundheitlichen Aspekten. Hüftgelenksdysplasie ist aufgrund ihrer Größe und ihres genetischen Hintergrunds weit verbreitet. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts können dieses Risiko mindern.

Sie können auch zu Blähungen neigen, einer ernsten Erkrankung, die vor allem tiefbrüstige Hunde betrifft. Die Fütterung kleinerer, häufiger Mahlzeiten und das Vermeiden anstrengender Bewegung nach dem Essen können helfen, dies zu verhindern. Augenkrankheiten wie die progressive Netzhautatrophie können ebenfalls auftreten, weshalb regelmäßige Augenuntersuchungen ratsam sind.

Insgesamt ist die Akita-schäferhund eine robuste Rasse, aber eine proaktive Gesundheitsvorsorge ist unerlässlich. Die Investition in eine Haustierversicherung oder die Rückstellung von Mitteln für medizinische Ausgaben ist für jeden potenziellen Besitzer ein kluger Schritt.

Fellpflege-Bedürfnisse

Die Fellpflege eines Akita-schäferhund ist mäßig anspruchsvoll. Ihr doppeltes Fell fällt jahreszeitlich bedingt aus, so dass in dieser Zeit mit einem stärkeren Haarausfall zu rechnen ist. Regelmäßiges Bürsten, etwa zwei- bis dreimal pro Woche, hilft, loses Haar zu bändigen und das Fell schön zu halten.

Gebadet werden sollte nach Bedarf – durch das Baden werden der Haut natürliche Fette entzogen. Vergessen Sie nicht die Routinepflege wie Nägelschneiden, Ohrenreinigen und Zahnpflege. Wenn Sie früh mit diesen Maßnahmen beginnen, werden sie für Ihren pelzigen Freund erträglicher.

Trotz des Mehraufwands kann die Fellpflege ein verbindendes Erlebnis sein. Und hey, ein bisschen Fell auf der Kleidung ist ein kleiner Preis für die Liebe zu einem Akita-schäferhundoder?

Anforderungen an die Ausübung

Akita Schäferhunde sind sehr energiegeladene Hunde, die sich an Aktivität erfreuen. Streben Sie täglich mindestens 1-2 Stunden Bewegung an. Dies kann Spaziergänge, Ausläufe oder Spielstunden in einem sicher eingezäunten Hof umfassen. Mentale Stimulation ist ebenso wichtig, also denken Sie an Puzzlespielzeug oder Gehorsamkeitstraining.

Diese Hunde zeichnen sich durch Aktivitäten wie Agility und Fährtenarbeit aus. Solche Sportarten halten sie körperlich fit und geistig rege. Außerdem ist es eine fantastische Möglichkeit, die Bindung zwischen ihnen zu stärken.

Auf Sport zu verzichten, ist keine Option. Ohne sie könnten die Akita-schäferhund könnten sich die Kinder langweilen und zu unerwünschten Verhaltensweisen greifen. Also, schnüren Sie die Turnschuhe und genießen Sie gemeinsam die freie Natur!

Trainingstipps

Die Ausbildung eines Akita-schäferhund erfordert Geduld und Konsequenz. Ihre Intelligenz bedeutet, dass sie Befehle schnell lernen, aber ihre unabhängige Ader könnte Ihre Entschlossenheit auf die Probe stellen. Positive Verstärkungsmethoden funktionieren am besten – denken Sie an Leckerlis, Lob und viel Zuneigung.

Die Sozialisierung von klein auf ist entscheidend. Setzen Sie sie verschiedenen Umgebungen, Menschen und Tieren aus, um ein ausgeglichenes Temperament zu fördern. Die Teilnahme an Welpenkursen kann strukturiertes Lernen und soziale Kontakte ermöglichen.

Denken Sie daran, dass harte Trainingsmethoden bei dieser Rasse nach hinten losgehen können. Bleiben Sie hart, aber sanft, und ziehen Sie professionelle Hilfe in Betracht, wenn Sie auf Probleme stoßen. Mit dem richtigen Ansatz kann Ihr Akita-schäferhund kann ein gut erzogener Begleiter werden.

Ernährung, Diät

Die Fütterung eines Akita-schäferhund muss auf Qualität und Quantität geachtet werden. Aufgrund ihrer Größe und ihres Energielevels benötigen sie in der Regel 3 bis 4 Tassen hochwertiges Hundetrockenfutter täglich, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten. Entscheiden Sie sich für proteinreiches Futter, um den Muskelaufbau zu unterstützen.

Achten Sie auf ihr Gewicht, um Fettleibigkeit zu vermeiden, die Gelenkprobleme verschlimmern kann. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um einen Ernährungsplan zu erstellen, der dem Alter, dem Aktivitätsniveau und dem Gesundheitszustand Ihres Hundes entspricht. Frisches Wasser sollte immer verfügbar sein.

Vermeiden Sie Überfütterung und halten Sie sich von Tischabfällen fern, insbesondere von solchen, die für Hunde schädlich sind. Eine ausgewogene Ernährung hält Ihren Akita-schäferhund in Topform und bereit für alle bevorstehenden Abenteuer.

Adoption, Züchter

Wenn Sie erwägen, Ihre Familie um einen Akita-schäferhund in Ihre Familie aufnehmen möchten, sollten Sie sich zunächst bei örtlichen Tierheimen und Rettungsorganisationen erkundigen. Solche Mischlinge brauchen oft ein liebevolles Zuhause. Websites wie Akita Club of America können Ihnen helfen, adoptierbare Hunde in Ihrer Nähe zu finden.

Wenn Sie sich für einen Züchter entscheiden, vergewissern Sie sich, dass er seriös ist und die Gesundheit seiner Hunde an erster Stelle steht. Fragen Sie nach Gesundheitsprüfungen und besuchen Sie die Einrichtung, wenn möglich. Der Akita Club of America und der Deutscher schäferhund Dog Club of America können Ihnen Empfehlungen für Züchter und weitere Ressourcen geben.

Denken Sie daran, dass die Adoption oder der Kauf eines Hundes eine langfristige Verpflichtung darstellt. Machen Sie Ihre Hausaufgaben, um einen Begleiter zu finden, der perfekt zu Ihrem Zuhause und Ihrem Lebensstil passt.

Familienhund?

Akita Schäferhunde eignen sich hervorragend als Familienhunde, insbesondere für Familien mit älteren Kindern. Ihr beschützendes Wesen bedeutet, dass sie sorgfältig auf Ihre Lieben aufpassen werden. Allerdings können ihre Größe und Energie für sehr junge Kinder überwältigend sein.

Eine gute Sozialisierung stellt sicher, dass sie mit anderen Haustieren auskommen, aber eine Beaufsichtigung wird empfohlen. Aufgrund ihrer Herkunft können sie einen hohen Beutetrieb haben, so dass kleinere Tiere instinktives Verhalten auslösen können.

Kurz gesagt, mit der richtigen Umgebung und Ausbildung kann ein Akita-schäferhund eine liebevolle und hingebungsvolle Ergänzung zu Ihrem Familienkreis sein.

Das Richtige für Sie?

Also, ist der Akita-schäferhund der richtige Hund für Sie? Wenn Sie eine aktive Person oder Familie sind, die dieser Rasse die nötige Bewegung und geistige Anregung bieten kann, könnte die Antwort ja lauten. Sie fühlen sich in einem Zuhause wohl, in dem sie Platz zum Herumstreifen und Aufgaben haben, die sie beschäftigen.

Für Hundebesitzer, die zum ersten Mal einen Hund halten, sind sie aufgrund ihres eigenständigen Charakters möglicherweise eine Herausforderung. Konsequentes Training und Sozialisierung sind nicht verhandelbar. Aber wenn man sich darauf einlässt, ist die Belohnung unermesslich.

Letztendlich ist der Akita-schäferhund am besten für diejenigen geeignet, die sowohl die Freuden als auch die Verantwortung schätzen, die mit dem Besitz einer so bemerkenswerten Rasse einhergehen.

Schlussfolgerung

Der Akita-schäferhund ist eine Mischung aus Loyalität, Intelligenz und Schutz – alles verpackt in einem pelzigen Paket. Sie sind nicht einfach nur Haustiere, sie sind Familienmitglieder, die mit Ihnen durch dick und dünn gehen. Wenn Sie bereit sind für eine lohnende Reise mit einem treuen Begleiter, könnte der Akita-schäferhund könnte Ihr perfekter Begleiter sein.

FAQs

  1. Sind Akita Schäferhunde gut mit anderen Hunden?

    Akita Schäferhunde können mit anderen Hunden auskommen, wenn sie früh sozialisiert werden. Ihr Beschützerinstinkt kann sie misstrauisch machen, daher ist es wichtig, sie unter Aufsicht an andere Hunde heranzuführen.

  2. Wie viel Bewegung braucht ein Akita-schäferhund täglich benötigt?

    Sie brauchen mindestens 1-2 Stunden Bewegung pro Tag. Dies hilft ihnen, ihr hohes Energieniveau zu halten und hält sie körperlich und geistig stimuliert.

  3. Haben Akita Schäferhunde einen hohen Beutetrieb?

    Ja, aufgrund ihrer Abstammung können sie einen starken Beutetrieb haben. In der Nähe kleinerer Tiere ist Vorsicht geboten, und ein Training kann helfen, dieses Verhalten zu kontrollieren.

  4. Sind Akita Schäferhunde für das Wohnen in einer Wohnung geeignet?

    Im Allgemeinen sind sie besser für Häuser mit großen Gärten geeignet. Ihre Größe und ihr Energielevel machen das Leben in einer Wohnung ohne ausreichend Bewegung schwierig.

  5. Welche Art von Ausbildung ist am besten für einen Akita-schäferhund?

    Ein Training mit positiver Verstärkung funktioniert am besten. Konsequenz und Geduld sind angesichts ihrer Intelligenz und gelegentlichen Hartnäckigkeit der Schlüssel.

Rassebewertungen

Intelligenz

Der Akita-schäferhund ist hochintelligent, was die Ausbildung zu einem Vergnügen, aber auch zu einer Herausforderung macht, da sie sehr selbstständig sind.

Verspieltheit

Sie haben Spaß am Spielen und an interaktiven Spielen, vor allem an solchen, die ihren Verstand anregen.

Energielevel

Diese Rasse ist energiegeladen und benötigt tägliche Aktivitäten, um zufrieden und gut erzogen zu sein.

Haarverlust

Es ist mit mäßigem bis starkem Haarausfall bei Tieren zu rechnen, vor allem bei saisonalen Veränderungen.

Jagdtrieb

Ein starker Jagdtrieb bedeutet, dass sie kleinere Tiere jagen können, wenn sie nicht richtig trainiert werden.

Pflegeleicht

Regelmäßiges Bürsten ist notwendig, um den Haarausfall bei Tieren in den Griff zu bekommen und ihr Fell gesund zu halten.

Trainierbarkeit

Obwohl sie intelligent sind, können sie stur sein. Konsequente, positive Trainingsmethoden bringen die besten Ergebnisse.

Alleinbleiben

Sie bevorzugen Gesellschaft und können Trennungsangst entwickeln, wenn sie für längere Zeit allein gelassen werden.

Bellen/Heulen

Sie sind mäßige Kläffer, die Sie auf alles Ungewöhnliche aufmerksam machen, aber nicht übermäßig laut sind.

Sabbermenge

Starkes Sabbern ist minimal, kann aber vorkommen, besonders nach dem Sport oder bei heißem Wetter.

Hundefreundlich

Mit der richtigen Sozialisierung können sie mit anderen Hunden auskommen, aber sie können Dominanz zeigen.

Allgemeine Gesundheit

Im Allgemeinen gesund, aber achten Sie auf die bei großen Rassen üblichen Probleme wie Hüftdysplasie.