Anatolischer schäferhund Rasseinfos & Überblick

Die Auggie ist ein charmanter Hybrid, der die Intelligenz des Australischer schäferhund mit der verspielten Natur des Pembroke welsh corgi. Auggies sind für ihre anhängliche Persönlichkeit und kompakte Größe bekannt und sind energiegeladene und treue Begleiter. Ob bei Abenteuern im Freien oder beim Kuscheln zu Hause, sie fühlen sich in einer aktiven Umgebung wohl und bereiten Familien und Einzelpersonen gleichermaßen Freude. Sie sind die perfekte Mischung aus Intelligenz und Spaß.

Merkmale

  • Gruppe: Hybrid, Designer
  • Alternative Namen: Aussie-Corgi, Augi
  • Höhe: 10-13 Zoll (25-33 cm)
  • Gewicht: 20-30 Pfund (9-14 kg)
  • Lebenserwartung: 12-15 Jahre
  • Temperament: Freundlich, intelligent, energisch
  • Herkunftsland: Vereinigte Staaten
  • Energielevel: Hoch
  • Haarausfall bei Tieren: Mäßig bis hoch
  • Bedürfnisse in der Fellpflege: Mäßig
  • Anforderungen an die Bewegung: 1-2 Stunden pro Tag
  • Am besten geeignet für: Aktive Besitzer, Familien mit Kindern

Bilder

Rasse Geschichte

Die Auggie ist eine relativ neue Rasse, die in den Vereinigten Staaten als Designerrasse entstanden ist. Ziel der Züchter war es, die Intelligenz und den Hüteinstinkt des Australischer schäferhund mit der kompakten Größe und dem angenehmen Wesen des Pembroke welsh corgi zu kombinieren.

Durch die Vermischung dieser beiden beliebten Rassen erbt die Auggie eine reiche Geschichte von beiden Eltern. Der Australischer schäferhund wurde, trotz seines Namens, in den Vereinigten Staaten zum Hüten von Vieh entwickelt. Der Corgi hingegen stammt aus Wales und wurde traditionell ebenfalls als Hütehund eingesetzt.

Diese einzigartige Mischung ergibt einen Hund, der sowohl fleißig als auch anhänglich ist. Der Auggie hat zwar noch keine lange Geschichte, erfreut sich aber zunehmender Beliebtheit bei denjenigen, die einen treuen und energiegeladenen Begleiter mit einem Hauch von Hütevergangenheit suchen.

Temperament, Persönlichkeit

Auggies sind für ihre freundlichen und aufgeschlossenen Persönlichkeiten bekannt. Sie neigen dazu, liebevoll mit Familienmitgliedern umzugehen und nehmen gerne an Aktivitäten im Haushalt teil. Aufgrund ihrer Intelligenz lernen sie schnell, sind sehr lernwillig und reagieren gut auf das Training.

Mit Kindern kommen Auggies in der Regel gut zurecht, vor allem, wenn sie von klein auf sozialisiert werden. Ihr verspieltes Wesen macht sie zu großartigen Spielkameraden, aber es wird empfohlen, sie zu beaufsichtigen, um sicherzustellen, dass sowohl der Hund als auch das Kind sicher interagieren.

Mit anderen Haustieren können sie gesellig sein, aber eine frühe Sozialisierung ist wichtig. Aufgrund ihres Hütehintergrunds könnten sie versuchen, andere Tiere zu hüten, was bei kleineren Haustieren ein Problem darstellen könnte. Wenn man sie schrittweise an neue Tiere und Menschen heranführt, lassen sich mögliche Probleme vermeiden.

Physikalische Merkmale

Körperlich haben Auggies oft die kurzen Beine des Corgi und die auffälligen Fellmuster des Australischer schäferhund geerbt. Sie sind kleine bis mittelgroße Hunde mit einem kräftigen Körper und einem ausdrucksstarken Gesicht. Ihre Ohren können entweder aufrecht wie beim Corgi oder schlaff wie beim Australischer schäferhund sein.

Ihr Fell ist in der Regel mittellang, doppellagig und kann in einer Vielzahl von Farben wie Schwarz, Weiß, Braun und Merle-Muster auftreten. Diese Kombination verleiht der Auggie ein einzigartiges und attraktives Aussehen, mit dem sie garantiert alle Blicke auf sich zieht.

Eines ihrer markantesten Merkmale ist ihre Augenfarbe, die von braun bis blau oder sogar heterochrom (zwei verschiedenfarbige Augen) reichen kann. Zusammen mit ihrer energischen Haltung verleiht ihnen dies eine lebendige und einnehmende Ausstrahlung.

Gesundheitsthemen

Wie alle Rassen können auch Auggies für bestimmte gesundheitliche Probleme anfällig sein. Zu den häufigsten Problemen gehören Hüftdysplasie, progressive Netzhautatrophie und Bandscheibenerkrankungen, vor allem aufgrund ihres langen Rückens und ihrer kurzen Beine.

Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind wichtig, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts durch richtige Ernährung und Bewegung kann auch dazu beitragen, die Belastung der Gelenke und der Wirbelsäule zu verringern und einige Gesundheitsrisiken zu mindern.

Genetische Tests der Elterntiere können Aufschluss über mögliche Erbkrankheiten geben. Verantwortungsbewusste Züchter untersuchen oft auf häufige Krankheiten, daher ist es für die langfristige Gesundheit wichtig, ein Auggie aus einer seriösen Quelle zu erwerben.

Fellpflege-Bedürfnisse

Auggies haben ein doppeltes Fell, das das ganze Jahr über mäßig und im Wechsel der Jahreszeiten stärker haart. Regelmäßiges Bürsten, mindestens zwei- bis dreimal pro Woche, hilft, den Haarausfall bei Tieren zu kontrollieren und das Fell gesund zu halten.

Sie sollten nach Bedarf gebadet werden, normalerweise alle paar Monate, es sei denn, sie sind besonders schmutzig. Übermäßiges Baden kann der Haut natürliche Öle entziehen, was zu Trockenheit und Reizungen führt.

Vergessen Sie nicht die Zahnpflege und das Trimmen der Nägel. Mehrmaliges Zähneputzen pro Woche kann Zahnproblemen vorbeugen, und die Nägel sollten monatlich geschnitten werden, wenn sie sich nicht von selbst abnutzen. Auch Ohrenkontrollen sind wichtig, um Infektionen vorzubeugen.

Anforderungen an die Ausübung

Auggies haben ein hohes Energielevel und brauchen mindestens 1 bis 2 Stunden Bewegung pro Tag. Dies kann Spaziergänge, Spielzeit und geistige Stimulation beinhalten, um sie zu beschäftigen und Langeweile zu vermeiden.

Sie eignen sich hervorragend für Aktivitäten wie Agility-Training, Hüteversuche und Apportierspiele. Aufgrund ihrer Intelligenz und Beweglichkeit eignen sie sich für Hundesportarten, die sowohl körperlich als auch geistig lohnend sein können.

Ohne ausreichende Bewegung können sie Verhaltensauffälligkeiten wie Kauen oder Bellen entwickeln. Ausreichend Bewegung trägt zu ihrer Gesundheit und Zufriedenheit bei und macht sie zu wunderbaren Begleitern.

Trainingstipps

Auggies sind intelligent und wollen gefallen, was die Ausbildung relativ einfach macht. Positive Verstärkung Techniken funktionieren am besten, mit Leckereien, Lob und Spiel, um gutes Verhalten zu belohnen.

Allerdings können sie von ihrer Corgi-Abstammung eine sture Ader geerbt haben. Konsequenz und Geduld sind der Schlüssel. Frühe Sozialisierung und Gehorsamkeitstraining helfen bei der Entwicklung eines gut erzogenen erwachsenen Hundes.

Aufgrund ihres Hüteinstinkts können sie versuchen, Menschen oder andere Tiere zu treiben, indem sie sich manchmal an den Fersen festbeißen. Es ist wichtig, dieses Verhalten durch Training umzulenken und ihren Instinkten einen angemessenen Auslauf zu bieten.

Ernährung, Diät

Auggies sollten mit hochwertigem Hundefutter gefüttert werden, das ihrem Alter, ihrer Größe und ihrem Aktivitätsniveau entspricht. In der Regel benötigen sie etwa 1 bis 1,5 Tassen Trockenfutter pro Tag, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten, damit sie sich nicht überfressen.

Da sie zu Fettleibigkeit neigen können, ist es wichtig, ihre Kalorienzufuhr zu überwachen. Eiweißreiche und füllstoffarme Lebensmittel tragen zur Erhaltung der Muskelmasse und der allgemeinen Gesundheit bei.

In Absprache mit einem Tierarzt können individuelle Ernährungsempfehlungen ausgesprochen werden. Einige Auggies können von einer Ernährung profitieren, die die Gesundheit der Gelenke unterstützt, einschließlich Nahrungsergänzungsmitteln wie Glucosamin und Omega-3-Fettsäuren.

Adoption, Züchter

Wenn Sie nach einem Auggie suchen, sollten Sie sich bei örtlichen Tierheimen und Rettungsorganisationen erkundigen, die sich auf Australische Schäferhunde oder Corgis spezialisiert haben. Da es sich bei Auggies um eine Mischung dieser beiden Rassen handelt, tauchen sie gelegentlich in Auffangstationen auf. Die Adoption bietet die Chance, einem bedürftigen Hund ein liebevolles Zuhause zu geben und einen treuen Begleiter zu gewinnen.

Wenn Sie sich für einen Züchter entscheiden, suchen Sie einen, der sowohl auf Australische Schäferhunde als auch auf Corgis spezialisiert ist. Seriöse Züchter legen großen Wert auf Gesundheit und Temperament und bieten Vorsorgeuntersuchungen für häufige genetische Probleme wie Hüftdysplasie an. Wenn Sie sowohl die Welpen als auch ihre Mutter kennen lernen, können Sie sicherstellen, dass sie gut sozialisiert und gesund sind.

Um vertrauenswürdige Züchter oder verfügbare Auggies zu finden, können Sie sich über rassespezifische Organisationen informieren oder Adoptionsplattformen wie Petfinder besuchen. Der Beitritt zu Online-Communities wie der Auggie Corgis Group bietet ebenfalls Einblicke in die Suche nach seriösen Züchtern oder Adoptionsmöglichkeiten.

Familienhund?

Auggies eignen sich aufgrund ihres anhänglichen und verspielten Wesens hervorragend als Familienhunde. Sie nehmen gerne an Familienaktivitäten teil und sind bekannt dafür, dass sie gut mit Kindern auskommen, wenn sie richtig sozialisiert sind.

Aufgrund ihres energiegeladenen Wesens lieben sie es zu spielen, was sie zu großartigen Begleitern für aktive Familien macht. Für ein harmonisches Miteinander ist es jedoch wichtig, Kindern einen respektvollen Umgang mit Hunden beizubringen.

Sie können mit anderen Haustieren koexistieren, wenn sie entsprechend eingeführt werden. Eine frühzeitige Sozialisierung trägt dazu bei, dass sie mit anderen Hunden und sogar Katzen auskommen, obwohl ihr Hütetrieb gelegentlich ins Spiel kommen kann.

Das Richtige für Sie?

Wenn Sie auf der Suche nach einem intelligenten, aktiven und anhänglichen Begleiter sind, ist Auggie vielleicht genau das Richtige für Sie. Sie gedeihen in einer Umgebung, in der sie viel Aufmerksamkeit, Bewegung und geistige Anregung erhalten.

Eine Wohnung kann für sie geeignet sein, wenn ihr Bewegungsbedürfnis befriedigt wird, aber ein Haus mit einem Garten ist ideal. Sie sind vielleicht nicht die beste Wahl für diejenigen, die für längere Zeit von zu Hause weg sind, da sie gerne in Gesellschaft sind.

Potenzielle Besitzer sollten auf eine regelmäßige Fellpflege und Haarausfall bei Tieren vorbereitet sein. Wenn Sie die Zeit und Energie haben, sich dem Training und der Aktivität zu widmen, könnte der Auggie eine wunderbare Ergänzung Ihres Lebens sein.

Schlussfolgerung

Der Auggie ist eine reizvolle Mischung aus Charme, Intelligenz und Energie. Mit ihren Wurzeln in zwei hart arbeitenden Hütehundrassen vereinen sie das Beste aus beiden Welten. Wenn Sie bereit sind für einen aktiven und liebevollen Begleiter, der sich durch Interaktion und Spiel auszeichnet, könnte der Auggie die perfekte Wahl sein. Ihr freundliches Wesen macht sie zu großartigen Haustieren für die ganze Familie, und ihre überschaubare Größe ist ein weiterer Vorteil. Denken Sie nur daran, dass sie viel Engagement in Bezug auf Bewegung, Training und Fellpflege brauchen. Im Gegenzug erhalten Sie einen treuen und anhänglichen Freund, der Ihre Tage verschönern wird.

FAQs

  1. Sind Auggie Hunde hypoallergen?

    Nein, Auggie Hunde gelten nicht als hypoallergen. Sie haben ein doppeltes Fell, das haart, was bei empfindlichen Personen Allergien auslösen kann. Regelmäßige Fellpflege kann helfen, den Haarausfall bei Tieren in den Griff zu bekommen, aber Allergiker sollten sich mit der Rasse vertraut machen, bevor sie sie adoptieren.

  2. Wie groß werden die Welpen von Auggie?

    Auggie Welpen wachsen zu kleinen bis mittelgroßen Hunden heran, die in der Regel eine Größe von 10 bis 13 Zoll erreichen und als Erwachsene zwischen 20 und 30 Pfund wiegen. Ihre Größe kann je nach den Merkmalen, die sie von ihren Elternrassen geerbt haben, variieren.

  3. Bellen Auggies viel?

    Auggies können sehr laut sein, besonders wenn sie sich langweilen oder zu wenig Bewegung haben. Sie können bellen, um ihre Besitzer zu alarmieren oder ihre Aufregung auszudrücken. Richtiges Training und ausreichende geistige und körperliche Stimulation können helfen, übermäßiges Bellen zu reduzieren.

  4. In welchen Farben sind die Felle von Auggie erhältlich?

    Auggie Felle können in einer Vielzahl von Farben auftreten, einschließlich Merle, Schwarz, Weiß, Braun und Kombinationen davon. Sie können auch Markierungen aufweisen, die denen ihrer Australischer schäferhund Elterntiere ähneln, was jedes Auggie’s Aussehen ziemlich einzigartig macht.

  5. Sind Auggie Hunde für Erstbesitzer geeignet?

    Auggie Hunde können für Erstbesitzer geeignet sein, die bereit sind, ihre Bedürfnisse nach Bewegung und Training zu erfüllen. Ihre Intelligenz und ihr freundliches Wesen machen sie zu lohnenden Begleitern, aber sie erfordern Engagement, damit sie glücklich und gut erzogen sind.

Rassebewertungen

Intelligenz

Auggies sind dank ihrer Abstammung als Hütehunde hochintelligent, lernen schnell und reagieren gut auf Training.

Verspieltheit

Diese Rasse liebt es zu spielen und freut sich über interaktive Spiele und Aktivitäten mit ihren Familienmitgliedern.

Energielevel

Aufgrund ihres hohen Energielevels brauchen sie regelmäßige Bewegung, um zufrieden zu bleiben und Langeweile zu vermeiden.

Haarverlust

Auggies haaren mäßig bis stark, vor allem im Wechsel der Jahreszeiten; sie müssen regelmäßig gebürstet werden.

Jagdtrieb

Aufgrund ihres Hütetriebs können sie einen mäßigen Beutetrieb haben und gelegentlich kleine Tiere jagen.

Pflegeleicht

Die Fellpflege ist aufgrund ihres doppelten Fells mit mäßigem Aufwand verbunden und erfordert regelmäßiges Bürsten, um den Haarausfall bei Tieren in den Griff zu bekommen.

Trainierbarkeit

Ihre Intelligenz und ihr Eifer machen es relativ einfach, sie mit konsequenten Methoden zu erziehen.

Alleinbleiben

Auggies bevorzugen Gesellschaft und können Trennungsangst entwickeln, wenn sie für längere Zeit allein gelassen werden.

Bellen/Heulen

Sie können recht lautstark sein und ihre Besitzer auf neue Sehenswürdigkeiten und Geräusche aufmerksam machen.

Sabbermenge

Auggies sabbern nur wenig, was sie zu einer guten Wahl für diejenigen macht, die einen sauberen Begleiter bevorzugen.

Hundefreundlich

Im Allgemeinen verträglich mit anderen Hunden, wenn sie von klein auf richtig sozialisiert werden.

Allgemeine Gesundheit

Sie sind relativ gesund, können aber für bestimmte genetische Gesundheitsprobleme anfällig sein, die bei ihren Elternrassen häufig auftreten.