Isländische Schäferhunde Rasseinfos & Überblick

Der Isländische Schäferhund, ein lebhafter nordischer Hirtenhund, ist für sein freundliches Verhalten und seine unerschütterliche Anhänglichkeit bekannt. Ursprünglich wurde diese anpassungsfähige Rasse gezüchtet, um in Islands unwegsamem Gelände zurechtzukommen und Schafe zu treiben, und gedeiht im aktiven Familienleben. Mit seinem flauschigen Doppelfell, dem charakteristischen Ringelschwanz und seiner ausgeprägten Intelligenz ist der Isländische Schäferhund sowohl ein begeisterter Arbeiter als auch ein liebevoller, geselliger Begleiter.

Merkmale

  • Gruppe: Rassehunde
  • Alternative Namen: Íslenskur Fjárhundur, Eisiger Schafhund
  • Höhe: 16-18 Zoll (41-46 cm)
  • Gewicht: 20-30 Pfund (9-14 kg)
  • Lebenserwartung: 12-14 Jahre
  • Temperament: Freundlich, verspielt, intelligent
  • Herkunftsland: Island
  • Energielevel: Hoch
  • Haarausfall bei Tieren: Hoch
  • Bedürfnisse in der Fellpflege: Mäßig
  • Anforderungen an die Bewegung: 1-2 Stunden pro Tag
  • Am besten geeignet für: Aktive Familien, Besitzer, die Aktivitäten im Freien genießen

Bilder

Rasse Geschichte

Die Legende besagt, dass diese Welpen mit den Wikingern vor über 1.000 Jahren über die stürmische See bis an die eisigen Küsten Islands gelangten. Viele glauben, dass sie von skandinavischen Spitzhunden abstammen und sich allmählich an die raue Umgebung anpassten. Ihr ausgeprägter Hüteinstinkt machte sie für das Leben auf dem Bauernhof unentbehrlich, denn sie trieben die Schafe über das felsige Gelände.

Im Laufe der Jahrhunderte wurden diese flinken Hunde zu einem festen Bestandteil der isländischen Weidelandschaft. Die Hirten schätzten sie wegen ihrer unheimlichen Fähigkeit, widerspenstige Herden zu hüten und Alarm zu schlagen, wenn sich Fremde näherten. Tatsächlich war es nicht ungewöhnlich, dass ein ganzer Berghang von temperamentvollem Bellen widerhallte, wenn diese Hunde geschickt das Vieh hüteten und so das Überleben der ländlichen Gemeinden sicherten.

Der isländische Schäferhund war im späten 19. Jahrhundert aufgrund von Krankheiten und strengen Einfuhrgesetzen fast vom Aussterben bedroht. Engagierte Züchter und Enthusiasten setzten sich für die Wiederbelebung der Rasse ein und bewahrten ihr Erbe. Ihre Hingabe hat sich ausgezahlt; diese Welpen sind in Island nach wie vor ein kultureller Schatz. Heute sieht man sie bei Hüteprüfungen auf der ganzen Welt und bringt begeisterten Hundeliebhabern einen Hauch von nordischem Charme.

Temperament, Persönlichkeit

Stellen Sie sich einen Hund vor, der jeden Tag mit wedelndem Schwanz und einem aufmunternden „Können wir jetzt spielen?“ begrüßt, und Sie haben die Persönlichkeit dieses freundlichen Herdenschutzhundes. Sie sind sehr interaktionsfreudig, folgen Ihnen eifrig durchs Haus und melden sich mit einem gut getimten Bellen, wenn etwas ihre Aufmerksamkeit erregt. Eine frühzeitige Sozialisierung ist der Schlüssel, um ihren natürlichen Optimismus zu nutzen.

Sie sind bekannt dafür, dass sie sehr gut mit Kindern umgehen können, da sie ihre grenzenlose Energie mit einer sanften Art kombinieren, die gut für aktive Familien geeignet ist. Egal, ob sie im Garten herumtollen oder eine zügige Wanderung unternehmen, sie genießen es, Partner für alle Abenteuer zu haben. Manche Besitzer scherzen, dass diese Hunde „Teilzeitschatten“ sind und sich nie zu weit von ihren geliebten Menschen entfernen.

Wenn sie auf Fremde treffen, können sie zunächst zurückhaltend sein – manchmal begrüßen sie neue Menschen mit einem höflichen Bellen – aber sie werden schnell warm, wenn man sie ihnen in aller Ruhe vorstellt. Mit ihren hellen, neugierigen Augen wachen sie über das Haus und eignen sich daher hervorragend als Alarmsignal. Der Isländische Schäferhund zögert selten, sich stimmlich zu äußern, so dass Sie sich auf viele fröhliche Gespräche einstellen können.

Physikalische Merkmale

Eines der ersten Dinge, die einem auffallen, ist der typische buschige Schwanz, der sich wie ein flauschiges Fragezeichen über den Rücken wölbt. Ihre spitz zulaufenden Ohren sind aufgerichtet, immer auf der Hut vor dem leisesten Geräusch – sei es ein quietschendes Spielzeug oder eine Türklingel. Ihr kompakter, aber robuster Körperbau hilft ihnen, das raue Gelände Islands zu meistern.

Sie haben in der Regel ein dichtes doppeltes Fell, das aus einer weichen Unterschicht und einer wetterfesten Außenschicht besteht. Die Farben variieren, aber viele zeigen Kombinationen aus weiß, lohfarben, schwarz oder schokoladenbraun, die oft mit reizvollen Abzeichen akzentuiert sind. Sie haben einen mäßig breiten Kopf mit einem sanften Ausdruck, der ihnen ein freundliches Aussehen verleiht, das ihr sonniges Gemüt widerspiegelt.

Obwohl er ein mittelgroßer Hund ist, wirkt er aufgrund seiner aufrechten Haltung und seines selbstbewussten Auftretens überlebensgroß. Ihre durchschnittliche Größe liegt zwischen 16 und 18 Zentimetern, die durch einen robusten, aber nicht massigen Körperbau ausgeglichen werden. Der Isländische Schäferhund ist flink, anmutig und sehr beweglich. Er ist bereit, hügelige Felder zu durchqueren, einem Ball hinterherzujagen oder sich direkt an Ihre Füße zu kuscheln.

Gesundheitsthemen

Obwohl diese Hunde im Allgemeinen robust sind, können sie anfällig für Hüftdysplasie sein, eine Erkrankung, die die korrekte Ausbildung des Hüftgelenks beeinträchtigt. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen, einschließlich Röntgenaufnahmen und tierärztliche Untersuchungen, können frühe Anzeichen erkennen. In verantwortungsbewussten Zuchtprogrammen werden die Elterntiere häufig untersucht, um gesündere Welpen zu erhalten, was dazu beiträgt, das Auftreten von Erbkrankheiten zu verringern.

Augenkrankheiten wie Grauer Star oder progressive Netzhautatrophie können auftreten, sind aber nicht sehr häufig. Jährliche Augenuntersuchungen sind eine kluge Vorsichtsmaßnahme, vor allem, wenn Sie eine Veränderung der Sehkraft feststellen. Ein proaktiver Umgang mit Tierarztbesuchen und die Einhaltung der empfohlenen Impfungen tragen dazu bei, diese lebhafte Rasse in Topform zu halten.

Eine ausgewogene Ernährung und konsequente Bewegung tragen wesentlich dazu bei, eine Gewichtszunahme zu verhindern, die Gelenkprobleme verschlimmern kann. Manche Besitzer nehmen zur Unterstützung der Gelenkgesundheit Nahrungsergänzungsmittel wie Glucosamin zu sich, sollten sich aber immer zuerst mit einem Tierarzt beraten. Insgesamt profitiert der Isländische Schäferhund von aufmerksamer Pflege und frühzeitiger Erkennung, um ein vitales, schwanzwedelndes Leben zu führen.

Fellpflege-Bedürfnisse

Lassen Sie sich von dem luxuriösen Fell nicht täuschen – obwohl es unbestreitbar flauschig ist, ist die Fellpflege nicht übermäßig kompliziert. Wöchentliches Bürsten hält den Haarausfall in der Regel unter Kontrolle, obwohl saisonale „Fell-Schläge“ genug Fell freisetzen können, um einen oder zwei Ersatzhunde herzustellen. In der Regel genügt es, lose Haare mit einer weichen Bürste oder einer Nadelbürste zu entfernen.

Bei starkem Haarausfall bei Tieren hilft es, das Fell jeden zweiten Tag zu bürsten, damit es nicht in Ihrem Wohnzimmer herumfliegt. Regelmäßige Fellpflege hält das Fell auch frei von Verfilzungen, insbesondere an den Ohren und am Hinterteil. Viele Besitzer sind der Meinung, dass ein Unterfellharken wahre Wunder wirkt, wenn das Fell in Büscheln ausfällt.

Bäder sind nur dann notwendig, wenn sie besonders schmutzig sind – wenn sich Ihr Isländischer Schäferhund jedoch gerne im Schlamm (oder in Schneewehen) wälzt, müssen Sie ihn vielleicht öfter einseifen. Achten Sie darauf, die Nägel monatlich zu schneiden, da zu stark gewachsene Krallen unangenehm sein oder zu Haltungsproblemen führen können. Die abschließende Zahnreinigung sorgt für ein gesünderes Maul und frischere Welpenküsse.

Anforderungen an die Ausübung

Dieser aufgeweckte, energiegeladene Hund lebt von täglicher Aktivität. Eine schnelle Runde um den Block reicht nicht aus. Sie sind am glücklichsten, wenn sie eine Aufgabe haben, wie das Erlernen neuer Tricks oder Hütespiele. Ein mitreißendes Apportierspiel, gefolgt von einem zügigen Spaziergang oder einer Wanderung, hilft, die überschüssige Energie zu verbrennen und hält sie geistig beschäftigt.

Bei Hundesportarten wie Agility, Flyball oder sogar Rallye-Obedience können sie sowohl ihren Verstand als auch ihre Muskeln einsetzen. Manche Besitzer richten im Garten Hindernisparcours ein – stellen Sie sich eine kleine nordische Olympiade vor. Sie schätzen Abwechslung, daher ist ein abwechslungsreicher Spielablauf der Schlüssel, um Langeweile zu vermeiden (und den Unfug, der entsteht, wenn sie zu wenig stimuliert werden).

Selbst in kälteren Klimazonen sind sie dank eines Fells, das kühle Brisen abwehrt, sofort einsatzbereit. Bei heißem Wetter sollten Sie die Spielzeit jedoch in die kühleren Tageszeiten legen, damit sie sich wohl fühlen. Der Isländische Schäferhund ist kein Hund, der stundenlang faulenzt. Planen Sie also mindestens ein oder zwei Einheiten mit herzzerreißender Aktivität pro Tag ein.

Trainingstipps

Ein hartes, aber sanftes Training funktioniert am besten mit diesen cleveren Hunden. Sie reagieren gut auf positive Verstärkung – Leckerlis, Lob und lustige Spiele stehen in ihrer Welt ganz oben. Harte Methoden können nach hinten losgehen und ihren Enthusiasmus dämpfen. Konsequenz ist Ihr Verbündeter: Einfache, ruhig wiederholte Kommandos helfen ihnen, gute Gewohnheiten zu entwickeln und sicherzustellen, dass sie wissen, was erwartet wird.

Da sie von Natur aus wachsam und laut sind, kann das frühzeitige Erlernen eines „Ruhe“-Hinweises Sie vor endlosen Bellmarathons bewahren. Kurze, konzentrierte Trainingseinheiten halten die Aufmerksamkeit des Hundes aufrecht, denn wenn das Training zu lange dauert, kann er anfangen zu träumen. Viele Hundehalter berichten, dass das Gehorsamkeitstraining zu einer verbindenden Erfahrung wird, die ein gegenseitiges Gefühl von Vertrauen und Teamarbeit schafft.

Die Sozialisierung von Welpen an ist für die Entwicklung eines Isländischen Schäferhundes von großem Vorteil. Führen Sie ihn an verschiedene Sehenswürdigkeiten, Geräusche und Menschen heran, damit er sich in verschiedenen Umgebungen wohlfühlt. Ihr Hüteinstinkt kann dazu führen, dass sie Kinder oder andere Haustiere sanft „eintreiben“. Daher ist es hilfreich, dieses Verhalten durch konsequente Kommandos und Umleitungen in eine positive Richtung zu lenken.

Ernährung, Diät

Der Isländische Schäferhund gedeiht am besten mit einer Ernährung, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Proteinen, Fetten und einem moderaten Anteil an Kohlenhydraten aufweist. Aufgrund ihres aktiven Lebensstils und ihrer historischen Wurzeln als Hütehunde kommen sie oft mit einer etwas höheren Proteinzufuhr aus – etwa 25-30 % Protein in einem Premium-Hundefutter, das für mittelgroße, energiereiche Rassen entwickelt wurde.

Die meisten erwachsenen Hunde dieser Rasse wiegen zwischen 20 und 30 Pfund. Daher ist es sinnvoll, mit etwa 1,5 bis 2 Tassen Qualitätsfutter pro Tag zu beginnen. Einige aktive Tiere – insbesondere solche, die Hundesport betreiben – benötigen möglicherweise mehr als 2,5 Tassen. Es ist ratsam, die Mahlzeiten auf zwei tägliche Fütterungen aufzuteilen, um eine gleichmäßige Energiezufuhr und eine gesunde Verdauung zu gewährleisten.

Achten Sie auf Formeln mit natürlichen Proteinquellen wie Fisch, Huhn oder Lamm. Isländische Schäferhunde sind gut mit Omega-3-haltigen Nahrungsmitteln (oder Nahrungsergänzungsmitteln) versorgt, um die Gesundheit von Haut und Fell zu unterstützen. Der Stoffwechsel eines jeden Hundes ist unterschiedlich, daher sollten Sie das Gewicht Ihres Hundes überwachen und die Portionen entsprechend anpassen. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an einen Tierarzt, der sich mit den besonderen Ernährungsbedürfnissen dieser Rasse auskennt.

Adoption, Züchter

Wenn Sie einen dieser charmanten nordischen Hunde bei sich aufnehmen möchten, sollten Sie sich zunächst an seriöse Züchter wenden, die anerkannten Vereinen angeschlossen sind. Suchen Sie nach Züchtern, die ihre Tiere auf Gesundheitsprobleme wie Hüftdysplasie und Augenprobleme untersuchen. Scheuen Sie sich nicht, Referenzen von anderen Besitzern einzuholen – sie werden Ihnen ehrliche Einblicke in die Abstammung und das Temperament des Welpen geben.

Auch die Adoption ist eine fantastische Möglichkeit. Obwohl die Rasse eher selten ist, finden sich in den Tierheimen gelegentlich Isländische Schäferhunde, die ein neues Zuhause suchen. Durchsuchen Sie die Listen der örtlichen Tierheime und rassespezifischen Rettungsgruppen, um einen passenden Hund zu finden. Sie müssen Geduld haben, denn es kann einige Zeit dauern, bis Sie diese ungewöhnliche Rasse über die herkömmlichen Rettungswege finden.

Wenn Sie sich genauer informieren möchten, können Sie bei der Icelandic Sheepdog Association of America oder bei Petfinder nach Adoptionsmöglichkeiten suchen. Beide Quellen bieten ausführliche Informationen über die Rasse und stellen den Kontakt zu Rettungsgruppen oder zertifizierten Züchtern her. Wenn Sie den richtigen Hund gefunden haben, sollten Sie sich auf ein gründliches Bewerbungsverfahren einstellen – sowohl Züchter als auch Rettungsorganisationen möchten sicherstellen, dass diese lebhaften Welpen in einem liebevollen und engagierten Zuhause landen.

Familienhund?

Familien mit Kindern schätzen die Verspieltheit und den sanften Hüteinstinkt dieser Rasse. Eltern werden ihre wachsame Natur zu schätzen wissen – kein verdächtiges Eichhörnchen bleibt unbemerkt. Sie können zwar erst bellen und dann Fragen stellen“, aber ein frühes Training hilft ihnen, echte Bedrohungen von alltäglicher Aufregung zu unterscheiden, was sie zu vertrauenswürdigen Wachhunden macht, ohne aggressiv zu sein.

Kinder, die gerne aktiv spielen, finden in ihm einen begeisterten Begleiter für den Garten oder den Ausflug in den Park. Es ist jedoch ratsam, die Interaktion mit sehr kleinen Kindern zu überwachen, bis alle die richtigen Grenzen kennengelernt haben. Dieser Hund kann als Teil seines Hüteerbes den einen oder anderen freundlichen Stupser ausprobieren, so dass man jungen Kindern beibringen sollte, standhaft und ruhig zu bleiben, um Verwirrung zu vermeiden.

Vorhandene Haustiere vertragen sich in der Regel gut, wenn sie schrittweise eingeführt werden. Das gesellige Verhalten des Isländischen Schäferhundes kommt am besten zur Geltung, wenn er Spielkameraden hat – egal, ob es sich um Katzen oder Hunde handelt. Sie können sich an verschiedene Lebensumstände anpassen, aber Familien, die gerne gemeinsame Abenteuer im Freien erleben, sind am besten geeignet. Erwarten Sie viel Spaß, Fell und fröhliches Chaos in einem Haushalt, der diesen nordischen Charmeur aufnimmt.

Das Richtige für Sie?

Wenn Sie die Idee eines treuen, energiegeladenen Begleiters lieben, der es liebt, in die täglichen Abläufe eingebunden zu werden, könnte diese Rasse Ihr perfekter Partner sein. Sie eignen sich besonders gut für Menschen, die sich Zeit für Training, Bewegung und Sozialisierung nehmen können. Das Leben in einer Wohnung ist möglich, aber seien Sie darauf vorbereitet, mit Lärm zurechtzukommen – diese Welpen haben ein Händchen dafür, ihre Begeisterung lautstark zu äußern.

Dank ihres hohen Energielevels fühlen sie sich in Häusern mit Gärten oder leicht zugänglichen Parks wohl. Wenn Sie ein Läufer, Wanderer oder Hundesportfan sind, ist der Isländische Schäferhund ein idealer Partner, der immer bereit ist, auf den Weg zu gehen oder eine fliegende Scheibe zu jagen. Besitzer, die zum ersten Mal einen solchen Hund halten, werden die Bereitschaft, ihm zu gefallen, erfrischend finden, solange sie konsequent bleiben.

Wer also einen ruhigen, wenig aktiven Begleiter sucht, sollte sich für eine ruhigere Rasse entscheiden. Diese Hunde sind dafür bekannt, dass sie neugierig sind und immer am Geschehen teilhaben wollen. Wenn Sie jedoch einen fröhlichen, fleißigen Freund suchen, der gerne im Team arbeitet, werden Sie mit diesem eifrigen Hütehund an Ihrer Seite wahrscheinlich ein herrlich lebendiges Leben führen.

Schlussfolgerung

Enthusiastisch, freundlich und voller Neugier bietet der Isländische Schäferhund eine einzigartige Mischung aus Hüteinstinkt und hingebungsvoller Kameradschaft. Sie eignen sich gut für aktive Haushalte, die mit ihrer Energie mithalten können und ihre gesprächige Persönlichkeit genießen. Wenn Sie auf der Suche nach einem treuen, trainierbaren Partner sind, der Spaß macht, und wenn Ihnen ein bisschen zusätzliches Fell nichts ausmacht, könnte dieses nordische Juwel der perfekte Hund für Sie sein.

FAQs

  1. Warum hat der Isländische Schäferhund eine zusätzliche Zehe?

    Einige Isländische Schäferhunde werden mit doppelten Afterkrallen an den Hinterbeinen geboren, ein Merkmal, das seit jeher für die Stabilität in unwegsamem Gelände geschätzt wird. Dieses einzigartige Merkmal hilft ihnen, sich in felsigen Landschaften, im Schnee und auf unebenem Boden zurechtzufinden, was sie für die Hütearbeit in der rauen Umgebung Islands besonders geeignet macht.

  2. Haben Isländische Schäferhunde verschiedene Belltypen für verschiedene Situationen?

    Ja, der Isländische Schäferhund ist sehr stimmgewaltig und für seine unterschiedlichen Belltöne bekannt. Sie können verschiedene Laute von sich geben, um ihre Besitzer auf Fremde aufmerksam zu machen, Tiere zu treiben oder ihre Erregung auszudrücken. Dieser anpassungsfähige Kommunikationsstil machtesie für die isländischen Bauern unentbehrlich.

  3. Wie gut kommen Isländische Schäferhunde mit extremen Wetterbedingungen zurecht?

    Der Isländische Schäferhund wurde für das raue Klima Islands gezüchtet und fühlt sich bei kaltem Wetter wohl. Ihr dickes doppeltes Fell isoliert sie gegen Schnee und Wind. In wärmeren Klimazonen benötigen sie jedoch viel Schatten, viel Flüssigkeit und regelmäßige Fellpflege, um Überhitzung zu vermeiden.

  4. Welche ungewöhnlichen Instinkte haben isländische Schafshunde?

    Im Gegensatz zu anderen Hütehunderassen hatder Isländische Schäferhund einen natürlichen „Wachhund-Hüte-Instinkt“ – ertreibt nicht nur das Vieh, sondern warnt seine Besitzer auch vor Raubtieren und potenziellen Bedrohungen. Diese Mischung aus Wächter- und Hüteverhalten macht sie einzigartig unter den Landhunden.

  5. Wie selten ist der Isländische Schäferhund außerhalb von Island?

    Der Isländische Schäferhund gilt international als seltene Rasse, von der weltweit nur einige tausend Exemplare registriert sind. Während er in Skandinavien und den USA häufiger anzutreffen ist, bemühen sich engagierte Rasseklubs um den Erhalt ihrer Abstammung und verhindern genetische Engpässe.

Rassebewertungen

Intelligenz

Sie lernen schnell und wollen gefallen, obwohl sie manchmal unabhängig sein können.

Verspieltheit

Diese Hunde lieben es, mit ihren Familienmitgliedern zu toben, zu jagen und zu spielen.

Energielevel

Eine lebhafte Rasse, die sich gerne täglich bewegt, von Spaziergängen bis hin zu sportlicher Betätigung.

Haarverlust

Das doppelfellige Fell verliert das ganze Jahr über mäßig, saisonal ist es stärker ausgeprägt.

Jagdtrieb

Obwohl sie nicht extrem sind, können sie aus natürlicher Neugier kleinere Tiere jagen.

Pflegeleicht

Wöchentliches Bürsten ist unerlässlich, um den Haarausfall bei Tieren in den Griff zu bekommen, auch wenn es nicht übermäßig schwierig ist.

Trainierbarkeit

Sie sprechen sehr gut auf positive Verstärkung an, profitieren jedoch von konsequenter Konsequenz.

Alleinbleiben

Sie gehen eine starke Bindung ein und können ängstlich werden, wenn sie zu lange allein gelassen werden.

Bellen/Heulen

Diese Hunde sind dafür bekannt, dass sie sehr laut sind und schon bei geringfügigen Auslösern Alarm schlagen.

Sabbermenge

Minimales Sabbern, so dass kein Handtuch benötigt wird.

Hundefreundlich

Sie kommen in der Regel gut mit anderen Hunden aus, besonders wenn sie früh sozialisiert werden.

Allgemeine Gesundheit

Meistens robust, sollte aber auf Hüft- und Augenprobleme überwacht werden.