Olde english bulldogge Rasseinfos & Überblick
Die Olde english bulldogge ist eine moderne Nachbildung des ursprünglichen Hundes aus dem 18. Jahrhundert Bulldogge– nur ohne die gesundheitlichen Probleme. Diese auf Kraft, Ausdauer und Stabilität gezüchtete, athletische Rasse verbindet den muskulösen Körperbau ihrer Vorfahren mit einem sanfteren, umgänglicheren Wesen. Der Olde english bulldogge ist loyal und mutig, ohne aggressiv zu sein. Er ist ein ausgeglichener, selbstbewusster Hund, der sich für aktive Familien eignet.
Merkmale
Alte englische bulldogge vs Olde english bulldogge – Wesentliche Unterschiede
Merkmal | Alte englische bulldogge (Ausgestorben) | Olde english bulldogge (Moderne Rasse) |
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Ursprünge | England (17.-19. Jahrhundert) | U.S. (1970er Jahre, Freizeitgestaltung) |
Zweck | Bullenhetze | Begleithund, Arbeitshund |
Größe | Mittel, muskulös | Größer, sportlich |
Temperament | Aggressiv, Kämpfer | Loyal, selbstbewusst, stabil |
Gesundheitsthemen | Unbekannt (ausgestorben) | Weniger Probleme als Englische Bulldoggen |
Bilder
Rasse Geschichte
Die Olde english bulldogge wurde in den 1970er Jahren zum Leben erweckt, als der amerikanische Züchter David Leavitt versuchte, die gesünderen, athletischeren Bulldogge von früher wiederherzustellen. Inspiriert von den inzwischen ausgestorbenen Alte englische bulldoggekombinierte Leavitt mehrere Rassen.Englische bulldogge, Bullmastiff, Amerikanischer pitbullterrier, und Amerikanische bulldogge-um Gesundheitsprobleme zu verringern und die körperliche Leistungsfähigkeit wiederherzustellen.
Diese gezielte Mischung fängt den robusten Geist der historischen Bulldoggen ein und vermeidet gleichzeitig extreme brachköpfige Züge. Im Gegensatz zu den modernen Englische bulldogge hatten diese Hunde längere Maulkörbe, die eine bessere Atmung ermöglichten. Im Laufe der Zeit gründeten Liebhaber spezielle Clubs, um die besonderen Merkmale der Olde english bulldoggezu erhalten. Obwohl sie immer noch als „seltene“ Rasse gelten, haben sie immer mehr Anhänger gewonnen, die eine funktionellere, agilere Bulldogge schätzen.
Im Jahr 2014 erkannte der UKC den Olde english bulldogge offiziell an, aber der AKC und die FCI erkennen ihn weiterhin nicht an. Heute arbeiten Züchter weiter an der Verbesserung dieser Hunde im Hinblick auf ein stabiles Temperament und eine solide Gesundheit. Ihre Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie durch selektive Kreuzung klassische Hundeeigenschaften wiederbelebt und gleichzeitig moderne Erwartungen erfüllt werden können, was beweist, dass Erbe und Wohlbefinden in einer bemerkenswerten Rasse koexistieren können.
Temperament, Persönlichkeit
Wenn Sie einen Olde english bulldogge zum ersten Mal treffen, werden Sie sein selbstbewusstes und beschützendes Verhalten bemerken. Dank ihrer beruflichen Wurzeln bleiben sie wachsam, können aber überraschend sanft zu ihren Lieben sein. Eine frühe Sozialisierung führt dazu, dass sie eher zu einem ruhigen, zuverlässigen Haustier als zu einem überheblichen Beschützer werden. Diese Ausgewogenheit von Wachsamkeit und unbeschwertem Charme ist ein Beweis für eine durchdachte Zucht.
Während sie die klassische Bulldogge Hartnäckigkeit beibehalten, sind sie deutlich weniger aggressiv als ihre Vorgänger, die Stierkämpfer. Viele Besitzer loben sie für ihre Verspieltheit und ihre Bereitschaft, enge Familienbande zu knüpfen. Dennoch können sie Fremden oder großen, unbekannten Tieren gegenüber misstrauisch sein, weshalb eine strukturierte Einführung unerlässlich ist. Wenn Sie eine konsequente Führungspersönlichkeit sind, wird diese Rasse Sie mit unerschütterlicher Loyalität und einem ruhigen Gemüt zu Hause belohnen.
Ein Markenzeichen des Olde english bulldogge ist seine emotionale Stabilität. In der Regel neigen sie nicht zu dem Starrsinn, den man bei einigen Bully-Rassen beobachten kann, obwohl eine strenge Führung ihnen hilft, sich zu entwickeln. Ihr selbstbewusstes Auftreten kann unnahbar wirken, wenn sie nicht zur Geselligkeit erzogen werden. Insgesamt vereinen diese Hunde das Beste aus beiden Welten: eine imposante Präsenz in Kombination mit einem freundlichen, ausgeglichenen Temperament, wenn sie richtig erzogen werden.
Physikalische Merkmale
Ein athletischer Körperbau und ein stabiler Rahmen unterscheiden die Olde english bulldogge von vielen modernen Bulldoggen. Mit einem breiteren Schädel als die Amerikanische bulldogge und einem etwas längeren Maulkorb als die Englische bulldogge, sind sie so gebaut, dass sie besser atmen können. Ein dicker, muskulöser Hals geht in gut ausgeprägte Schultern und eine fassförmige Brust über, was das Arbeitserbe der Rasse widerspiegelt.
Trotz ihrer kräftigen Statur sind sie erstaunlich wendig. Sie haben oft einen leicht gebogenen Schwanz – manchmal kupiert -, aber natürliche Schwänze sind üblich. Das Fell der Rasse ist kurz und glatt und kommt in verschiedenen Farben wie gestromt, weiß, rehbraun oder schwarz vor. Ein mäßiger Unterbiss ist typisch, aber nicht so ausgeprägt wie bei vielen brachköpfigen Rassen, was ihnen hilft, Komplikationen bei der Atmung zu vermeiden.
Ihre mittelgroße bis große Größe eignet sich für Besitzer, die einen robusten, auffälligen Hund suchen, ohne die extreme Masse, die man bei manchen Bulldoggen findet. Mit einer Größe von bis zu 20 Zoll wiegen diese Hunde im Allgemeinen zwischen 50 und 80 Pfund und gehören damit zu den starken, athletischen Begleitern. Das kraftvolle Aussehen der Olde english bulldoggeerinnert an das Erbe der ursprünglichen Bulldoggeund wird durch moderne Verbesserungen für Komfort und Langlebigkeit ergänzt.
Gesundheitsthemen
Eines der Hauptziele der Rasse war eine bessere Gesundheit als die Englische bulldogge. Olde english bulldogge Dank einer längeren Schnauze hat die Rasse in der Regel weniger Atemprobleme. Allerdings ist keine Rasse völlig frei von Problemen. Zu den möglichen Problemen gehören Hüft- und Ellbogendysplasie, Allergien und bestimmte Augenkrankheiten. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen.
Genetische Untersuchungen bei seriösen Züchtern verringern die Wahrscheinlichkeit von Erbkrankheiten. Röntgenuntersuchungen der Gelenke helfen zum Beispiel, das Dysplasierisiko zu erkennen. Diese Hunde profitieren auch von einer ausgewogenen Ernährung und konsequenter Bewegung, um Fettleibigkeit zu vermeiden, die Gelenkprobleme verschlimmern kann. Die Beobachtung der Bewegungen, des Appetits und des allgemeinen Verhaltens Ihres Hundes bietet erste Anhaltspunkte für aufkommende gesundheitliche Probleme.
Atemprobleme sind zwar weit weniger schwerwiegend als bei anderen Bulldoggenarten, können aber dennoch bei extrem heißem Wetter oder bei übermäßiger Anstrengung auftreten. Achten Sie auf Anzeichen von Stress wie lautes Schnarchen oder erschwerte Atmung. Bei guter Pflege haben die meisten Olde english bulldogges ein langes Leben. Eine verantwortungsvolle Zucht und eine regelmäßige tierärztliche Betreuung tragen dazu bei, dass die Rasse im Vergleich zu ihren Vorfahren einen besseren Gesundheitszustand aufweist.
Fellpflege-Bedürfnisse
Das kurze Fell dieser Rasse ist einfach zu pflegen. Wöchentliches Bürsten mit einer Bürste mit weichen Borsten oder einem Fellpflegehandschuh hilft, lose Haare und abgestorbene Haut zu entfernen. Dadurch wird nicht nur der Haarausfall bei Tieren minimiert, sondern auch die Bindung gefördert. Ihr Fell ist von Natur aus schmutzabweisend, so dass häufige Bäder in der Regel nicht notwendig sind – alle ein bis zwei Monate reichen oft aus, es sei denn, Ihr Hund ist besonders schmutzig.
Achten Sie besonders auf ausgeprägte Falten und Runzeln. Eine vorsichtige Reinigung und Trocknung dieser Bereiche kann bakteriellen Infektionen vorbeugen. Die Ohren sollten wöchentlich auf Wachsansammlungen und Ablagerungen kontrolliert werden, insbesondere wenn Ihre Bulldogge im Freien herumtollt. Das Kürzen der Nägel ist wichtig, um ein Überwachsen zu vermeiden, das die Haltung verändern und Beschwerden verursachen kann.
Die meisten Olde english bulldogges haben keinen starken Hundegeruch, so dass die routinemäßige Fellpflege relativ wenig Aufwand bedeutet. Verwenden Sie beim Baden ein mildes Shampoo, um die Haut nicht auszutrocknen. Nach den Mahlzeiten sollten Sie den Mundbereich abwischen, um den Sabber in Schach zu halten. Insgesamt sind die Anforderungen an die Fellpflege moderat, so dass sie für Besitzer, die eine unkomplizierte Routine wünschen, überschaubar sind.
Anforderungen an die Ausübung
Obwohl die Olde english bulldogge weniger hyperaktiv ist als andere sportliche Rassen, braucht sie dennoch regelmäßige körperliche Betätigung. Ein oder zwei zügige Spaziergänge pro Tag, kombiniert mit aktiven Spielstunden, halten sie normalerweise fit. Viele genießen kurze Läufe, Flirt-Pole-Aktivitäten und sogar Hundesportarten wie das Ziehen von Gewichten, vorausgesetzt, Sie bauen ihre Ausdauer richtig auf.
Ihr muskulöser Körperbau bedeutet, dass sie sich bei interaktiven Spielen wohl fühlen. Tauziehen, Apportieren oder Hindernisparcours können Körper und Geist gleichermaßen fordern. Unterschätzen Sie nicht ihre Energie, nur weil sie Bulldoggen sind. Sie können sich langweilen und zerstörerisch werden, wenn man sie im Stich lässt. Besitzer, die einen energiegeladenen Gefährten zu schätzen wissen, werden ihre Freude an ihm haben, solange das Training Spaß macht und abwechslungsreich ist.
Überwachen Sie die Aktivität in heißen Klimazonen; aufgrund der Kurzköpfigkeit ist eine Überhitzung möglich, wenn auch nicht so stark wie bei anderen Bulldoggen. Spaziergänge am frühen Morgen oder späten Abend helfen, die Mittagshitze zu vermeiden. Sorgen Sie für ausreichende Flüssigkeitszufuhr und achten Sie auf Anzeichen von Erschöpfung. Bei ausgewogener Bewegung bleibt der Olde english bulldogge gesund, geistig ausgelastet und neigt weniger zu Gewichtszunahme oder Unruhe.
Trainingstipps
Die Olde english bulldogge reagiert am besten auf feste, konsequente Anweisungen, die ihre Intelligenz respektieren. Positive Verstärkung durch Leckerlis oder Lob hält sie motiviert. Bei harten Techniken besteht die Gefahr, dass sie stur oder ängstlich werden, so dass ein ruhiger, autoritärer Ansatz zu besseren Ergebnissen führt. Geduld ist entscheidend – sie sind zwar sehr bindungsfreudig, können aber den Besitzer herausfordern, wenn die Grenzen nicht klar sind.
Die Sozialisierung von Welpen an kann territorialem Verhalten vorbeugen. Das schrittweise Heranführen an neue Menschen, Haustiere und Umgebungen schafft Vertrauen. Es ist ratsam, den Umgang mit dem Hund zu üben – sanftes Berühren von Pfoten, Ohren und Maul -, damit Fellpflege und Tierarztbesuche stressfrei bleiben. Kurze, fesselnde Trainingseinheiten tragen der bulldoggenähnlichen Aufmerksamkeitsspanne der Hunde Rechnung und sorgen dafür, dass das Training nicht aus dem Ruder läuft.
Grundlegende Gehorsamsübungen bilden eine solide Grundlage, und fortgeschrittene Aufgaben helfen, Langeweile zu vermeiden. Das Erlernen von Kommandos wie „Bleib“, „Lass das“ oder „Ruhig“ kann angesichts des beschützenden Charakters dieser Rasse besonders nützlich sein. Für eine zusätzliche Herausforderung können Sie sich für strukturierte Gehorsamskurse oder Kurse für Fortgeschrittene anmelden. Mit der treuen Ader des Olde english bulldoggefördert das richtige Training eine lohnende Partnerschaft zwischen Mensch und Hund.
Ernährung, Diät
Die Fütterung von Olde english bulldogge erfordert eine hochwertige Ernährung, die den Muskelerhalt und die Gesundheit der Gelenke unterstützt. Magere Proteine wie Huhn, Truthahn oder Fisch sind die ideale Grundlage. Achten Sie auf Rezepturen, die auf mäßig aktive Hunde großer Rassen zugeschnitten sind und ein ausgewogenes Kalzium-Phosphor-Verhältnis zum Schutz der wachsenden Knochen aufweisen. Wählen Sie Marken, die frei von übermäßigen Füllstoffen sind, da diese die Gewichtszunahme fördern können.
Die meisten erwachsenen Olde english bulldogges kommen mit etwa 2 bis 3 Tassen hochwertigem Trockenfutter pro Tag, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten, gut zurecht. Entscheiden Sie sich für eine Marke, die Glucosamin enthält, da dies für ihre Hüften und Ellbogen von Vorteil sein kann. Manche Besitzer füttern zusätzlich Fischöl, um Haut und Fell zu pflegen. Beobachten Sie den Körperbau Ihres Hundes, um die Portionen anzupassen, vor allem wenn er sich intensiv bewegt oder weniger aktiv ist.
Da zu den Vorfahren dieser Rasse auch Bulldoggen gehörten, die zu Fettleibigkeit neigen, ist es wichtig, die Portionen zu kontrollieren. Leckerlis sollten strategisch eingesetzt werden – zu viele können zu zusätzlichen Pfunden und einer Belastung der Gelenke führen. Frisches Wasser muss zur Verfügung stehen, insbesondere nach dem Training. Die Umstellung auf neue Nahrungsmittel sollte schrittweise erfolgen, in kleinen Schritten, um Magenverstimmungen zu vermeiden. Mit der richtigen Ernährung bleibt der Olde english bulldogge schlank, stark und lebendig.
Adoption, Züchter
Suchen Sie einen Olde english bulldogge? Seriöse Züchter legen Wert auf ein stabiles Temperament und solide Gesundheitstests. Erkundigen Sie sich nach genetischen Untersuchungen auf Hüft- und Ellbogendysplasie sowie nach Haut- oder Augenproblemen in der Familie. Eine andere Möglichkeit ist die Adoption von einem auf Bulldoggenrassen spezialisierten Tierheim – einige Organisationen haben gelegentlich Alte englische bulldoggen, die ein Zuhause suchen.
Informieren Sie sich bei offiziellen Stellen wie der International Olde english bulldogge Association (IOEBA) oder dem Olde english bulldogge Kennel Club über Züchterempfehlungen und ausführliche Rassestandards. Obwohl diese Hunde relativ selten sind, finden Sie engagierte Liebhaber, die sich für den Erhalt ihrer charakteristischen Mischung aus Athletik und umgänglichem Temperament einsetzen.
Vergewissern Sie sich, dass die Welpen mit frühzeitiger Sozialisierung und konsequenter menschlicher Interaktion aufgezogen wurden, bevor Sie sich festlegen. Halten Sie sich von Züchtern fern, die nicht bereit sind, Fragen zur Abstammung oder zu Gesundheitstests zu beantworten. Geduld zahlt sich aus – wenn Sie eine vertrauenswürdige Quelle finden, können Sie sicher sein, dass Sie einen gut gezüchteten Olde english bulldogge in Ihrem Leben willkommen heißen. Wenn der richtige Welpe oder gerettete Erwachsene erst einmal zu Ihrer Familie gehört, werden Sie sehen, warum Fans von ihrer Energie und ihrem Herz schwärmen.
Familienhund?
Da er athletischer und ausgeglichener ist als andere Bulldoggenarten, passt der Olde english bulldogge gut in ein Familienleben. Sie sind in der Regel geduldig mit respektvollen Kindern, obwohl eine Überwachung angesichts ihrer Größe ratsam ist. Mit fortlaufendem Training lernen sie, mit neuen Umgebungen ruhig umzugehen, was das Risiko eines ungestümen Verhaltens verringert.
Familien mit älteren Kindern finden das verspielte Wesen dieser Rasse vielleicht reizvoll. Jüngere Kinder brauchen Anleitung für angemessene Interaktionen, da eine aufgeregte Bulldogge jemanden versehentlich umstoßen könnte. Das Heranführen an andere Haustiere sollte geplant und schrittweise erfolgen. Trotz ihrer schützenden Ader können sie bei entsprechender Sozialisierung friedlich mit anderen Tieren koexistieren.
Diese Rasse lebt von der Gesellschaft, so dass Isolation zu Langeweile oder zerstörerischen Gewohnheiten führen kann. Sie lieben es, Teil der täglichen Familienroutine zu sein, von der Spielzeit im Freien bis zu entspannten Abenden zu Hause. Ein Olde english bulldogge, der in die häuslichen Aktivitäten einbezogen wird, wird zu einem treuen Familienmitglied, das Loyalität und gute Manieren zeigt, wenn es konsequent geführt wird.
Das Richtige für Sie?
Wenn Sie die Zähigkeit der Bulldogge bewundern, aber weniger gesundheitliche Probleme haben möchten, könnte die Olde english bulldogge Ihr Interesse wecken. Die Sportlichkeit und das freundliche Auftreten dieser modernen Rasse schaffen die Balance zwischen schützendem Wachhund und liebevollem Haustier. Sie eignen sich gut für Besitzer, die sich für Bewegung und strukturiertes Training einsetzen.
Sie brauchen ausreichend Platz für einen kräftigen, energiegeladenen Begleiter, auch wenn sie nicht hyperaktiv sind. Ein Hinterhof oder ein nahegelegener Park für tägliche Spaziergänge und Spielstunden ist von Vorteil. Seien Sie auf eine konsequente Führung vorbereitet – diese Hunde respektieren ein selbstbewusstes Alphatier. Wenn Sie einen treuen Begleiter schätzen, der teils nostalgisch, teils modern und energisch ist, wird Ihnen diese Rasse wahrscheinlich gefallen.
Letztendlich ist der Olde english bulldogge am besten für Einzelpersonen oder Familien geeignet, die seinen mäßigen Bewegungsbedürfnissen entsprechen können und einen Beschützer schätzen, der auch ein entspannter Kumpel ist. Besitzer, die die Blutlinien sorgfältig recherchieren und in hochwertige Pflege investieren, werden einen standhaften, anhänglichen Hund finden. Wenn Sie einen starken, aber warmherzigen Hund suchen, sollten Sie einen Olde english bulldogge in Ihr Leben aufnehmen.
Schlussfolgerung
Der Olde english bulldogge verkörpert eine durchdachte Rückbesinnung auf die Ursprünge des Bulldogge- kraftvoll und doch gesünder, schützend und doch ausgeglichen. Durch die Verschmelzung von Schlüsseleigenschaften verschiedener Rassen haben engagierte Enthusiasten einen Hund wiederbelebt, der sportliche Fähigkeiten mit einem liebenswürdigen Wesen verbindet. Obwohl er nicht von allen Zuchtverbänden offiziell anerkannt ist, hat sich diese unverwechselbare Rasse ( Bulldogge ) ihre eigene Nische unter denjenigen geschaffen, die sich einen robusten, treuen Begleiter wünschen. Wenn Sie auf der Suche nach einer Rasse sind, die Traditionen ehrt, aber auch modernes Wohlbefinden bietet, dann könnte die Olde english bulldogge die perfekte Wahl für Sie sein.
FAQs
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Was unterscheidet die Olde english bulldogge von der Englische bulldogge?
Der Olde english bulldogge ist athletischer, gesünder und weniger kurzköpfig als die Englische bulldogge. Sie wurde gezüchtet, um der Bulldogge aus dem 18. Jahrhundert zu ähneln, und hat weniger Atemprobleme, einen längeren Maulkorb und einen kräftigeren Körperbau, wodurch sie sich besser für einen aktiven Lebensstil eignet.
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Ist die Olde english bulldogge von den großen Zwingerverbänden anerkannt?
Die Olde english bulldogge ist weder vom AKC noch von der FCI anerkannt, wohl aber vom UKC (United Kennel Club) als eigenständige moderne Rasse. Sie ist auch bei mehreren Organisationen für seltene Rassen und leistungsorientierten Registern in den USA registriert.
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Warum wurde die Website Olde english bulldogge in den 1970er Jahren entwickelt?
Der Olde english bulldogge wurde von David Leavitt geschaffen, um die Sportlichkeit und Gesundheit der ursprünglichen Alte englische bulldoggewiederherzustellen, jedoch mit einem stabileren Temperament. Ziel war es, einen familienfreundlichen, arbeitsfähigen Hund zu züchten, der frei von den schwerwiegenden Gesundheitsproblemen der modernen Bulldoggen ist.
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Welche Rassen wurden für die Erstellung der Olde english bulldogge verwendet?
Die Olde english bulldogge ist eine Mischung aus Englische bulldogge, Bullmastiff, Amerikanische bulldogge, undAmerikanischer pitbullterrier. Diese Mischung wurde ausgewählt, um einen starken, gesunden und selbstbewussten Hund mit weniger vererbbaren Problemen und verbesserter körperlicher Funktion zu schaffen.
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Können Olde english bulldogges im Hundesport antreten?
Ja, der Olde english bulldogge eignet sich hervorragend zum Ziehen von Gewichten, zum Gehorsam, zum Schutzdienst und zur Beweglichkeit. Ihr muskulöser Körperbau, ihre Ausdauer und ihr Tatendrang prädestinieren sie für aktive Aufgaben, die über das Begleiten hinausgehen, insbesondere wenn sie von klein auf trainiert werden.
Rassebewertungen
Die Olde english bulldogge zeigt eine schnelle Lernfähigkeit, insbesondere bei geduldigem Training und positiver Verstärkung.
Sie haben Spaß an interaktiven Spielen und können im Umgang mit Familienmitgliedern ziemlich ungestüm sein, was ihre lebenslustige Seite zeigt.
Erwarten Sie tägliche Spaziergänge und lebhaftere Spielstunden; sie schätzen mäßige bis starke körperliche Aktivität.
Ein kurzes Fell verliert mäßig, aber wöchentliches Bürsten hilft, das Fell unter Kontrolle zu halten.
Obwohl sie nicht extrem sind, können sie kleine Tiere jagen, wenn sie nicht früh sozialisiert werden, was ihre Wurzeln in der Arbeitswelt widerspiegelt.
Minimale Fellpflege und gelegentliche Bäder sind für viel beschäftigte Besitzer geeignet, die eine pflegeleichte Fellpflege wünschen.
Ein entschlossenes, aber sanftes Vorgehen ist von entscheidender Bedeutung; sie wollen gefallen, brauchen aber eine konsequente Führung, um zu glänzen.
Diese geselligen Hunde können sich langweilen oder ängstlich werden, wenn sie über längere Zeit allein gelassen werden.
Sie sind normalerweise ruhig, aber sie bellen, um ihre Besitzer auf Fremde oder ungewöhnliche Aktivitäten aufmerksam zu machen.
Mäßiges Sabbern, vor allem zu den Mahlzeiten oder nach dem Training, aber weniger als bei vielen brachyköpfigen Rassen.
Eine gute Sozialisierung fördert gute Beziehungen, obwohl einige von ihnen gegenüber unbekannten Hunden misstrauisch oder dominant sein können.
Im Allgemeinen gesünder als viele Bulldoggenarten, dank sorgfältiger Zucht auf weniger Atemwegsprobleme.