Alle Hunderassen / Reinrassige Hunderassen
Liste der Reinrassigen Hunderassen von A–Z
Suchst du eine Liste von reinrassigen Hunderassen von A bis Z mit Fotos, Fakten und Einblicken in ihren Charakter? Dann bist du hier genau richtig. Reinrassige Hunde werden gezielt gezüchtet, um über Generationen hinweg konsistente Merkmale – wie Größe, Fell und Verhalten – zu erhalten. Sie sind offiziell anerkannt von Organisationen wie dem AKC, CKC und The Kennel Club (UK).
Was reinrassige Hunde besonders macht, ist ihre nachverfolgbare Abstammung. Jeder Hund in ihrer Ahnentafel gehört derselben Rasse an, was es Besitzern ermöglicht, das Verhalten, das Aussehen oder die Leistung des Hundes im Familien- oder Arbeitsalltag vorherzusagen. Von flinken Border Collies bis zu kuschelbedürftigen Cavalier Spaniels wurden viele Rassen gezielt für bestimmte Aufgaben oder Lebensstile gezüchtet.
Dieser Leitfaden umfasst über 200 vom AKC anerkannte und internationale Hunderassen, jede mit detaillierten Profilen, Bildern und praktischen Tipps zur Eignung im Alltag. Ob du eine Adoption planst oder einfach nur stöberst – scrolle weiter, um die passende Rasse für dein Leben zu finden.
Affenpinscher
Afghanischer Windhund
Aïdi (atlas-sennenhund)
Airedale terrier
Akbash
Akita
Akita inu
Alaskan klee kai
Alaskan malamute
Alte englische bulldogge
Alter deutscher schäferhund (altdeutscher schäferhund)
Alter englischer schäferhund
Alter inuit-hund (kanadischer eskimohund)
American Bully
Amerikanische bulldogge
Amerikanischer cocker spaniel
Amerikanischer englischer coonhound
Amerikanischer eskimohund
Amerikanischer foxhound
Amerikanischer haarloser terrier
Amerikanischer leopardenhund
Amerikanischer pitbullterrier
Amerikanischer staffordshire-terrier
Amerikanischer wasserspaniel
Anatolischer schäferhund
Andalusischer terrier (ratonero bodeguero andaluz)
Apfelkopf-chihuahua
Appenzeller sennenhund
Ariegeois
Australische bulldogge
Australischer kelpie
Australischer koolie
Australischer rinderhund
Australischer schäferhund
Australischer stumpy tail cattle dog
Australischer terrier
Auvergne Pointer (Braque d’Auvergne)
Auvergne-schäferhund
Azawakh
Barbado da terceira
Barbet
Bardino majorero
Barsoi
Bärtiger collie
Basenji
Baskischer schäferhund
Basset artésien normand
Basset fauve de bretagne
Basset Hound
Bayerischer gebirgsschweißhund
Beagle
Beauceron
Bedlington terrier
Belgischer laekenois
Belgischer malinois
Belgischer schäferhund
Belgisches tervuren
Berg cur
Bergamasker schäferhund
Berger picard
Berner sennenhund
Bichon frise
Biewer terrier
Black and tan coonhound
Black mouth cur
Blaublütige alapaha-bulldogge
Blauer gascogne-basset
Blauer gascogne-griffon
Bluetick coonhound
Bluthund
Boerboel
Böhmischer schäferhund
Bolognese
Bolonka zwetna
Bordeauxdogge (französischer mastiff)
Border terrier
Border-collie
Bosnischer barak
Boston terrier
Bouvier des ardennes
Bouvier des flandres
Boxer
Boykin spaniel
Bracco italiano
Braque du bourbonnais
Braque francais
Brasilianischer mastiff
Brasilianischer terrier
Bretagne spaniel
Briard
Britische bulldogge
Britischer labrador
Broholmer
Bruno jura hound
Brüsseler griffon
Bukowina-schäferhund
Bulldogge
Bullmastiff
Bullterrier
Ca de bou (perro de presa mallorquin)
Cairn terrier
Cane corso
Carolina-hund
Catahoula-leopardenhund
Cavalier king charles spaniel
Cesky terrier (tschechisch)
Chesapeake bay retriever
Chihuahua
Chilenischer terrier (ratonero)
Chinesischer schopfhund
Chinesischer shar-pei
Chinook
Chongqing
Chow-chow
Cimarrón uruguayo
Cirneco dell’etna
Clumber spaniel
Cocker spaniel
Collie
Coton de tulear
Curly-coated retriever
Cursinu (korsischer hund)
Dackel
Dalmatiner
Dandie dinmont terrier
Dänisch-schwedischer bauernhofhund
Deutsch kurzhaar
Deutsch-drahthaar
Deutsche dogge
Deutscher drahthaar
Deutscher langhaariger vorstehhund
Deutscher pinscher
Deutscher schäferhund
Deutscher spitz
Deutscher wachtelhund (deutscher spaniel)
Dingo
Dobermann-pinscher
Dogo argentino
Dogo español
Drahthaar-foxterrier
Drahthaariger vizsla
Drahthaariger vorstehgreif (korthals)
Drentsche patrijshond (niederländischer rebhuhnhund)
Drever
Englische bulldogge
Englischer cocker spaniel
Englischer creme golden retriever
Englischer foxhound
Englischer mastiff
Englischer schäferhund
Englischer setter
Englischer springer spaniel
Englischer staffordshire-bullterrier (staffy)
Englischer toy spaniel
Englischer toy terrier
Englischer zeiger
Entlebucher sennenhund
Estrela-sennenhund
Eurasier
Feldspaniel
Fila de san miguel (cão de fila de são miguel)
Finnischer lapphund
Finnischer spitz
Flat-coated Retriever
Formosanischer sennenhund
Foxterrier
Französische bulldogge
Französische bulldogge gestromt
Französischer pudel
Französischer spaniel
Friesischer wasserhund (wetterhoun)
Galgo español
Gammel dansk hønsehund (altdänischer vorstehhund)
Garafischer hirte
Gascogne-blau (bleu de gascogne)
Georgischer schäferhund (gebirgshund)
Glatter collie
Glen of imaal terrier
Golden retriever
Gordon setter
Grand anglo-français tricolore
Grand basset griffon vendéen
Griechischer hasenhund (hellenikos ichnilatis)
Griffon nivernais
Große pyrenäen
Großer münsterländer
Großer schweizer sennenhund
Großes gascogne-blau (grand bleu de gascogne)
Guatemaltekischer dogo
Hamiltonstovare
Hannoveraner schweißhund
Harrier
Havaneser
Hirschköpfiger chihuahua
Hokkaido
Hovawart
Huntaway
Ibizanischer jagdhund
Indischer paria-hund (desi)
Irischer rot-weißer setter
Irischer terrier
Irischer wasserspaniel
Irischer wolfshund
Irish setter
Isländischer schäferhund (íslenskur fjárhundur)
Italienischer windhund
Jack russell terrier
Jagdterrier (deutscher jagdterrier)
Jakutischer laika
Japanischer chin (spaniel)
Japanischer spitz
Kai ken
Kanaan-hund
Kanadischer eskimohund
Kangal-schäferhund
Kantabrischer wasserhund
Karakachan
Katalanischer schäferhund
Kaukasischer schäferhund (owtscharka)
Keeshond
Kerry blue terrier
Kintamani (bali-hund)
Kishu ken
Kleiner italienischer windhund
Kleiner münsterländer vorstehhund
Kleines gascogne-blau (petit bleu de gascogne)
Kokoni
Kombai
Komondor
Königspudel (caniche)
Kontinentale bulldogge
Kooikerhondje
Koreanischer jindo-hund
Kroatischer schäferhund
Kromfohrländer
Kuvasz
Labrador retriever
Labrador-husky
Lagotto romagnolo
Lakeland terrier
Lancashire heeler
Landseher
Lapponischer hirte (lapinporokoira)
Leonberger
Leonesischer schäferhund
Lhasa apso
Mallorca ratter (ca rater mallorquí)
Mallorca-schäferhund (ca de bestiar)
Maltesisch
Manchester terrier
Maremma-schäferhund
Markiesje (niederländischer tulpenhund)
Mastiff
Mi-ki
Miniatur-amerikanischer schäferhund (mas)
Miniatur-bullterrier
Mops
Mudi
Murray river retriever
Neapolitanischer mastiff
Nederlandse schapendoes
Neufundland
Niederländischer schäferhund
Norfolk terrier
Norwegischer buhund
Norwegischer elchhund
Norwegischer lundehund
Norwich terrier
Nova scotia duck tolling retriever
Osteuropäischer schäferhund (vostochno evropeiskaya ovcharka) – VEO
Otterhound
Pachón navarro
Papillon
Parson-russell-terrier
Patterdale terrier
Pekinese
Pembroke welsh corgi
Perro de presa canario (kanarischer mastiff)
Peruanischer nackthund (inka-orchidee)
Petit basset griffon vendéen
Petit brabançon
Pharaonenhund (kelb tal-fenek)
Phu quoc ridgeback
Picardie spaniel (épagneul picard)
Pitbull mit blauer nase
Pitbull mit roter nase
Plott hound
Podenco
Podenco canario
Polnisch Windhund (Chart Polski)
Polnischer jagdspaniel (Polski Owczarek Gończy)
Polnischer tiefland-schäferhund (polski owczarek nizinny)
Pommern
Portugiesischer podengo pequeno
Portugiesischer schäferhund (cão da serra de aires)
Portugiesischer sennenhund (castro laboreiro-hund)
Portugiesischer wasserhund
Portugiesischer zeiger
Porzellan
Posavac-hund
🐶 Reinrassige Hunderassen – Häufige Fragen (FAQs)
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Was ist ein reinrassiger Hund?
Ein reinrassiger Hund stammt von zwei Elternteilen derselben Rasse ab und besitzt eine dokumentierte Abstammung. Diese Hunde entsprechen bestimmten Rassestandards für Aussehen und Verhalten und sind häufig bei Zuchtverbänden registriert, wie dem AKC, der die Konsistenz und Vorhersehbarkeit der Rasse sicherstellt.
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Sind reinrassige Hunde gesünder als Mischlinge?
Reinrassige Hunde können aufgrund kleinerer Genpools ein höheres Risiko für genetische Gesundheitsprobleme haben. Eine verantwortungsvolle Zucht hilft jedoch, dieses Risiko zu reduzieren. Mischlingshunde profitieren möglicherweise vom Heterosis-Effekt (Hybridvorteil), aber die allgemeine Gesundheit hängt von Pflege, Genetik und tierärztlicher Versorgung ab.
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Wie kann ich feststellen, ob ein Hund reinrassig ist?
Um herauszufinden, ob ein Hund reinrassig ist, überprüfe Stammbäume von einem anerkannten Zuchtverband wie dem AKC. Du kannst auch DNA-Tests verwenden, um die Rassereinheit zu bestätigen. Allein auf äußere Merkmale zu vertrauen, ist nicht immer verlässlich – insbesondere bei Welpen oder geretteten Hunden.
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Was sind die beliebtesten reinrassigen Hunderassen?
Beliebte reinrassige Hunderassen sind unter anderem der Labrador Retriever, Deutsche Schäferhund, Golden Retriever, Bulldogge und Pudel. Diese Rassen sind für ihre vorhersehbaren Eigenschaften bekannt und werden daher häufig von Familien, für Arbeitszwecke oder in Hundesportarten gewählt.
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Sind reinrassige Hunde teurer?
Ja, reinrassige Hunde sind in der Regel teurer aufgrund von Zuchtstandards, Gesundheitstests und Registrierungsgebühren. Einige Rassen mit Champion-Blutlinien oder hoher Nachfrage können besonders teuer sein. Wähle immer einen seriösen Züchter, um die Gesundheit und das Wohl des Hundes zu gewährleisten.
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Können reinrassige Hunde an Wettbewerben teilnehmen?
Die meisten reinrassigen Hunde können an Conformation Shows (Schönheitswettbewerben) teilnehmen, wenn sie bei einem Zuchtverband registriert sind und die offiziellen Rassestandards erfüllen. Richter beurteilen, wie sehr der Hund dem Idealbild der Rasse in Aussehen, Bewegung und Verhalten entspricht.
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Wo kann ich einen reinrassigen Hund adoptieren?
Du kannst einen reinrassigen Hund über rassespezifische Rettungsorganisationen, örtliche Tierheime oder verantwortungsvolle Züchter adoptieren. Viele Rettungsgruppen spezialisieren sich auf einzelne Rassen und vermitteln sowohl erwachsene Hunde als auch Welpen. Schau auf Online-Plattformen oder Websites nationaler Zuchtvereine vorbei.
💡 Profi-Tipps zur Auswahl eines Reinrassigen Hundes
DogPack Pro Tipp:
Bevor du einen reinrassigen Welpen kaufst, frage den Züchter nach Ergebnissen von OFA- und Embark-Tests. Zum Beispiel sind Golden Retriever anfällig für Hüftdysplasie und Cavalier King Charles Spaniels für Mitralklappen-Erkrankungen. Verantwortungsvolle Züchter testen auf solche Risiken. Mehr Informationen findest du unter ofafoundation.org.
Experten-Tipp:
Wähle nicht nur nach dem Aussehen – Verhaltenseigenschaften sind wichtiger. Rassen wie der Border Collie benötigen ständige geistige Beschäftigung und können destruktiv werden, wenn sie unterfordert sind. Stimme deinen Lebensstil mit dem ursprünglichen Zuchtzweck der Rasse ab.
🧠 Wusstest du das? Daten & Trends zu Reinrassigen Hunden
- 📉 In den letzten Jahren hat sich die Landschaft der Hundehaltung verändert: Viele neue Halter bevorzugen Mischlinge oder Designerhunde. Während einige reinrassige Hunde beliebt bleiben, gehen andere zurück. Zum Beispiel sanken die kombinierten Registrierungen von Bulldogs, Französischen Bulldoggen und Möpsen im Vereinigten Königreich zwischen 2021 und 2023 um über 40.000. Du kannst diese Entwicklungen in den offiziellen Registrierungsstatistiken des Kennel Club nachlesen.
- 🐾 Der AKC erkennt derzeit 201 Rassen (Stand: 2024) an. Um anerkannt zu werden, muss eine Rasse einen nationalen Club haben, in mindestens 20 US-Bundesstaaten vertreten sein und über 300+ dokumentierte Hunde verfügen. AKC Breed Recognition Process
- 🌍 Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) erkennt weltweit etwa 359 Rassen an – das zeigt, wie unterschiedlich Rassen international anerkannt werden. Nicht alle vom AKC anerkannten Rassen sind auch global akzeptiert.
- 🧬 Eine Studie aus dem Jahr 2022 von Canine Medicine and Genetics zeigte, dass der durchschnittliche Inzuchtgrad bei reinrassigen Hunden 25 % beträgt, was genetisch einer Verpaarung von Geschwistern entspricht. Dies kann die Lebenserwartung verkürzen und das Krankheitsrisiko erhöhen. Zur Studie
- 🔍 Laut Google Trends haben Begriffe wie „mixed breed“ und „designer dog“ an Suchvolumen gewonnen – doch „purebred dog“ bleibt ein stark gefragter Suchbegriff, besonders in den USA, Indien und Kanada.