Labrador-husky Rasseinfos & Überblick

Lernen Sie einen robusten und seltenen Schlittenhund kennen, der an den Küsten Kanadas zu Hause ist. Er ist bekannt für seine bemerkenswerte Ausdauer und Labrador-husky zeichnet sich durch ein dichtes Fell und ein freundliches Auftreten aus. Obwohl sie oft mit einem Lab-Husky-Mix verwechselt wird, hat diese Rasse ihre eigene Abstammung und einen einzigartigen Charme, der von aktiven Hundeliebhabern geschätzt wird. Erwarten Sie einen anhänglichen Begleiter, der auf Abenteuer im Freien ausgerichtet ist.

Merkmale

  • Gruppe: Rassehunde
  • Alternative Namen: Nicht weithin bekannt
  • Höhe: 20-28 Zoll (51-71 cm)
  • Gewicht: 50-75 Pfund (23-34 kg)
  • Lebenserwartung: 10-12 Jahre
  • Temperament: Loyal, energisch, freundlich
  • Herkunftsland: Kanada
  • Energielevel: Hoch
  • Haarausfall bei Tieren: Mäßig bis stark
  • Bedürfnisse in der Fellpflege: Mäßig
  • Anforderungen an die Bewegung: 1-2 Stunden pro Tag
  • Am besten geeignet für: Erfahrene Besitzer, aktive Familien

Bilder

Rasse Geschichte

Der Labrador-husky hat seine Wurzeln in der rauen, schneebedeckten Landschaft Nordkanadas, insbesondere in der Region Labrador. Historisch gesehen waren die Inuit-Gemeinschaften auf diese starken Schlittenhunde angewiesen, um Waren zu transportieren und bei der Jagd durch eisige Landschaften zu helfen. Ihre Vorfahren stammen möglicherweise von arktischen Spitzhunden ab, obwohl es kaum genaue genealogische Aufzeichnungen gibt, was ihrer Abstammung einen Hauch von Geheimnis verleiht.

Als die europäischen Entdecker im 16. Jahrhundert eintrafen, erkannten sie die Nützlichkeit des Labrador-huskyin rauen Klimazonen. Fellhändler und Siedler führten manchmal neue Blutlinien ein, die die Eigenschaften der Rasse im Laufe der Jahrhunderte prägten. Trotz dieser Einflüsse sind die Kerneigenschaften – unermüdliche Ausdauer, scharfe Intelligenz und Treue – bis heute die Markenzeichen, die diesen hart arbeitenden Hund auszeichnen.

Auch heute noch sind diese Hunde zuverlässige Schlittenführer und beliebte Begleiter in abgelegenen kanadischen Gemeinden. Obwohl sie weniger populär sind als andere nördliche Rassen, ist ihre Abstammung ein Beweis für die jahrhundertelange Anpassung an das unerbittliche Klima. Unter den seltenen Hunderassen sind sie noch relativ unbekannt. Durch das Ziehen schwerer Lasten und die enge Bindung an ihre Hundeführer bewahren sie sich ein dauerhaftes Erbe.

Temperament, Persönlichkeit

Labrador-huskys werden oft als umgänglich und gesellig beschrieben, mit einer unerschütterlichen Loyalität zu ihren Menschen. Sie haben zwar einen angeborenen Arbeitstrieb, genießen aber auch die Zeit mit ihrer Familie und lassen sich gerne von ihr verwöhnen. Ihr wachsames Wesen macht sie zu geschickten Wachhunden, obwohl sie normalerweise nicht aggressiv sind. Eine frühe Sozialisierung hilft ihnen, sich an unterschiedliche Umgebungen anzupassen und fördert ein ruhiges, selbstbewusstes Auftreten.

Dank ihres Arbeitserbes zeigen diese Hunde einen ausgeprägten Wunsch, Teil eines Teams zu sein, was sich gut auf das Familienleben übertragen lässt. Sie fühlen sich wohl, wenn man ihnen eine Aufgabe gibt, und können unruhig werden, wenn sie zu lange untätig sind. Im Umgang mit Kindern zeigen sie sich oft sanftmütig, aber es wird empfohlen, sie zu beaufsichtigen, um sicherzustellen, dass alle sicher spielen und die persönlichen Grenzen respektieren.

Fremde Menschen werden in der Regel mit einer gesunden Mischung aus Vorsicht und Neugierde begrüßt. Obwohl ihre Energie manchmal überwältigend erscheinen kann, werden unerwünschte Tendenzen durch konsequente Führung eingedämmt. In Haushalten mit anderen Haustieren, einschließlich kleinerer Tiere, ist ein frühzeitiges Kennenlernen wichtig, da einige Tiere einen Beutetrieb entwickeln können. Insgesamt glänzt diese Rasse mit Hingabe, Geselligkeit und einem ausgeprägten Eifer, es allen recht zu machen.

Physikalische Merkmale

Groß und kräftig gebaut, können diese Hunde zwischen 50 und 75 Pfund wiegen und haben einen kompakten, aber muskulösen Körperbau. Ihr Schädel ist leicht gerundet und geht in einen spitz zulaufenden Maulkorb über, der ihnen ein ausgewogenes, athletisches Aussehen verleiht. Die tiefliegenden Augen sind oft in verschiedenen Brauntönen gehalten und zeigen einen aufmerksamen, intelligenten Ausdruck, der ihr neugieriges Wesen zum Ausdruck bringt.

Das Fell ist in der Regel dicht, mit einer groben äußeren Schicht, die eine weichere Unterwolle schützt – perfekt, um Minusgraden zu trotzen. Die Farbvariationen reichen von einfarbig weiß und schwarz bis hin zu auffälligen Kombinationen aus grau, zobel oder braun. Der Schwanz, der in einem Bogen über dem Rücken getragen wird, trägt nicht nur zu ihrer markanten Silhouette bei, sondern hilft auch, das Gleichgewicht zu halten, wenn sie sich in unwegsamem Gelände bewegen.

Obwohl er oft mit Sibirischen Huskys verglichen wird, ist der Labrador-husky im Allgemeinen schwerer und robuster. Seine kräftigen Beine und dicken Pfoten ermöglichen eine effiziente Fortbewegung über Schnee und Eis. Insgesamt zeichnen sich diese nordischen Hunde durch eine harmonische Mischung aus Ausdauer und Anmut aus, die die Anpassung an einige der härtesten Klimazonen der Erde über Generationen hinweg widerspiegelt. Wenn Sie neugierig auf andere große Hunderassen sind, ist diese Rasse definitiv einzigartig.

Gesundheitsthemen

Gelenkprobleme, wie Hüftdysplasie, können bei diesen großen Arbeitshunden aufgrund ihres aktiven Lebensstils auftreten. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und die Beibehaltung eines gesunden Gewichts sind der Schlüssel zur Vermeidung einer übermäßigen Belastung der Gelenke. Da viele Hunde lange Zeit in der Kälte verbringen, sollten die Besitzer auch auf Anzeichen von Erfrierungen oder Verletzungen der Pfote achten.

Wie bei anderen nordischen Rassen können gelegentlich Augenkrankheiten auftreten, darunter auch eine progressive Netzhautatrophie. Regelmäßige Untersuchungen durch einen Hundeaugenarzt tragen dazu bei, Probleme frühzeitig zu erkennen und eine rechtzeitige Behandlung sicherzustellen. Außerdem besteht bei tiefbrüstigen Rassen das Risiko einer Magendrehung. Daher ist es ratsam, kleinere Portionen zu füttern und intensive Aktivitäten unmittelbar nach den Mahlzeiten zu vermeiden, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Besitzer der Labrador-husky sollten eine Beziehung zu einem vertrauenswürdigen Tierarzt aufbauen, der mit den besonderen Bedürfnissen der Rasse vertraut ist. Dazu gehören aktuelle Impfungen, die Überwachung der Schilddrüsenfunktion und eine ausgewogene Ernährung, die den Muskelaufbau unterstützt. Insgesamt tragen eine proaktive Pflege und regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen dazu bei, diesen robusten kanadischen Hunden ein langes Leben zu ermöglichen.

Fellpflege-Bedürfnisse

Das ganze Jahr über ist mit mäßigem Haarausfall bei Tieren zu rechnen, wobei saisonal stärkere Ausbrüche vorkommen können. Wöchentliches Bürsten hilft, loses Fell zu entfernen und das Doppelfell frei von Verfilzungen und Ablagerungen zu halten. Eine weiche Bürste oder ein Unterfellharken ist besonders effektiv in Zeiten starken Haarausfalls, um Verfilzungen zu vermeiden und die Ansammlung von Haaren in der Wohnung zu minimieren, vor allem, wenn dieser Welpe aus dem Norden vom Winterfell zum Sommerfell wechselt.

Regelmäßige Bäder sind nicht immer notwendig, da das Fell Schmutz und Feuchtigkeit auf natürliche Weise abweist. Ein Bad alle paar Monate kann jedoch helfen, Geruch oder hartnäckigen Schmutz zu beseitigen. Achten Sie besonders auf die Ohren, damit sie sauber und trocken bleiben, um Infektionen zu vermeiden. Auch das monatliche Trimmen der Nägel trägt dazu bei, dass sich die Pfoten wohl fühlen und gesund bleiben.

Für das dichte Fell des Labrador-huskykann die Investition in hochwertige Fellpflege-Werkzeuge die Arbeit vereinfachen. Es ist wichtig, die Haut nach Abenteuern im Freien auf Irritationen oder heiße Stellen zu überprüfen, insbesondere bei feuchten oder nassen Bedingungen. Bei konsequenter, sanfter Pflege bleibt ihr markantes Aussehen lebendig und ihre Haut gesund – so sieht der Hund das ganze Jahr über gut aus und fühlt sich wohl. Informieren Sie sich auch über andere Arbeitshunde-Rassen mit ähnlichen Anforderungen an die Fellpflege.

Anforderungen an die Ausübung

Als energiegeladener Arbeitshund lebt diese Rasse von intensiver täglicher Bewegung. Sie sollten sich täglich mindestens ein bis zwei Stunden bewegen, sei es bei langen Spaziergängen, zügigem Joggen oder spielerischem Toben im Garten. Wenn sie mit Aufgaben oder Spielen geistig stimuliert werden, zeigen sie eine bemerkenswerte Konzentration und Zufriedenheit.

Labrador-huskys genießen besonders Aktivitäten im Freien wie Wandern, Schlittenfahren und sogar Skijöring. Da sie seit jeher in kalten Umgebungen leben, lieben sie es, im Schnee zu toben, aber sie schätzen auch jede Umgebung, in der sie sich die Beine vertreten können. Regelmäßiger Auslauf in sicher eingezäunten Bereichen fördert die Erkundung der Natur und hilft, aufgestaute Energie abzubauen.

Trotz aller Begeisterung ist es wichtig, die Aktivitäten an das Alter und den Gesundheitszustand anzupassen. Welpen und ältere Hunde brauchen vielleicht sanftere Übungen, während ausgewachsene Hunde ein intensiveres Training vertragen können. Die Einbeziehung von Puzzlespielzeug oder duftbasierten Herausforderungen kann sie geistig beschäftigen. Wenn Sie Ihrem Hund ausreichend Gelegenheit geben, sich zu bewegen und zu lernen, ist er ein glücklicher, ausgeglichener Begleiter in jedem aktiven Haushalt.

Trainingstipps

Positive Verstärkungsmethoden führen bei dieser Rasse in der Regel zu den besten Ergebnissen. Lob für gutes Verhalten, kleine Leckerbissen und konsequente verbale Hinweise helfen, die gewünschten Aktionen zu verstärken. Trotz ihres unabhängigen Charakters, vor allem wenn sie im „Arbeitsmodus“ sind, kann eine strenge, aber faire Führung dafür sorgen, dass sie während der Trainingseinheiten konzentriert und kooperativ bleiben. Kurze, ansprechende Lektionen sind ideal, um Langeweile zu vermeiden.

Labrador-huskys reagieren gut auf klare Grenzen und Strukturen. Beginnen Sie früh mit der Sozialisierung und setzen Sie sie verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen aus, um ihre Anpassungsfähigkeit zu fördern. Beständigkeit ist wichtig, da widersprüchliche Botschaften zu Verwirrung oder Sturheit führen können. Ein gut geplanter Tagesablauf, der Mahlzeiten, Spaziergänge und Ruhezeiten umfasst, kann dazu beitragen, dass sich diese ehrgeizigen Hunde sicher fühlen und aufnahmefähiger für Anweisungen sind.

In der Gruppe können Sie sie zu Hundesportarten oder fortgeschrittenen Gehorsamkeitskursen anmelden, um eine zusätzliche geistige Herausforderung zu schaffen. Aufgaben wie das Ziehen kleiner Karren oder Agility-Übungen fördern die natürliche Arbeitsmoral des Hundes. Letztendlich tragen Geduld und Beharrlichkeit wesentlich dazu bei, einen selbstbewussten, gut erzogenen Begleiter zu formen, der bereit ist, Anweisungen anzunehmen.

Ernährung, Diät

Aufgrund seines hohen Energiebedarfs benötigt ein Labrador-husky oft eine Ernährung, die reich an hochwertigem Eiweiß und gesunden Fetten ist. Ein durchschnittlicher Erwachsener mit einem Gewicht von etwa 60 Pfund benötigt etwa 1.200 bis 1.400 Kalorien pro Tag, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten. Berufstätige oder sehr aktive Personen könnten sogar noch mehr benötigen, um die Muskelmasse zu erhalten und die tägliche Anstrengung zu unterstützen.

Entscheiden Sie sich bei der Auswahl von Kroketten oder Rohfutter für Optionen, die für aktive Hunde großer Rassen entwickelt wurden, und achten Sie auf einen ausgewogenen Gehalt an Kalzium, Phosphor und wichtigen Nährstoffen. Hochwertige Eiweißquellen wie Fisch oder Huhn können eine schlanke Muskulatur fördern, während Omega-3-Fettsäuren zur Erhaltung gesunder Gelenke und eines gesunden Fells beitragen. Vermeiden Sie eine Überfütterung, da Übergewicht die Hüften belasten und die Beweglichkeit einschränken kann.

Die Überwachung der Körperkondition ist entscheidend; die Rippen sollten leicht zu spüren sein, aber nicht hervorstehen. Bieten Sie Leckerlis sparsam an und entscheiden Sie sich für nährstoffreiche Snacks wie gefriergetrockneten Lachs oder Karottenstücke. Wenn Sie sich über die genauen Portionen unsicher sind, lassen Sie sich von einem tierärztlichen Ernährungsberater beraten. Dieser gezielte Ansatz unterstützt den energiegeladenen Charakter der Rasse und hilft, ernährungsbedingte Gesundheitsrisiken zu vermeiden.

Adoption, Züchter

Die Suche nach einem Labrador-husky in Ihrem örtlichen Tierheim kann Geduld erfordern, da sie außerhalb Nordkanadas relativ selten sind. Es gibt jedoch einige Rettungsorganisationen, die sich auf arktische Rassen spezialisiert haben und gelegentlich ein solches Tier zur Verfügung haben. Websites wie Petfinder oder Adopt-a-Pet können Ihnen bei der regionalen Suche helfen und so Ihre Chancen erhöhen, diesen einzigartigen Schlittenhund zu finden, der ein Zuhause braucht.

Wer einen Welpen kaufen möchte, sollte sich unbedingt mit Züchtern in Verbindung setzen, die mit dem Erbe der Rasse vertraut sind. Da der Labrador-husky nicht von allen großen Zuchtverbänden anerkannt ist, kommen seriöse Züchter oft aus kleineren, spezialisierten Kreisen. Sie legen großen Wert auf Gesundheitsuntersuchungen, eine gute Sozialisierung und die Erhaltung der Rasse, um sicherzustellen, dass jeder Welpe die robusten Eigenschaften und den Arbeitsgeist verkörpert, für die diese Hunde berühmt sind.

In Online-Foren oder rassespezifischen Gemeinschaften können Sie weitere Kontakte zu sachkundigen Besitzern und Liebhabern knüpfen. Der kanadische Verband für Schlittenhundesport bietet Ressourcen zu Arbeitshunden, zu denen auch diese seltene Rasse gehören könnte. Tierärztliche Referenzen, Gesundheitszeugnisse und ein transparentes Umfeld sind wichtige Indikatoren für einen verantwortungsbewussten Züchter und helfen Ihnen, einen gesunden neuen Begleiter zu finden.

Familienhund?

Trotz ihrer historischen Rolle als Schlitten- und Arbeitshunde lassen sich diese Hunde gut in das Familienleben integrieren, wenn sie ausreichend Bewegung und geistige Anregung erhalten. Sie entwickeln oft eine enge Bindung zu den Familienmitgliedern und genießen die tägliche Beteiligung an Gruppenaktivitäten. Sie reagieren empfindlich auf harte Disziplin und lassen sich am besten mit sanfter, aber konsequenter Führung erziehen. Daher eignen sie sich für Familien, die Wert auf positive Trainingsmethoden legen.

Aktive Haushalte sind ideal, da diese Hunde viel Zeit im Freien brauchen, um sich auszutoben. Kinder, die sich mit der Etikette des Hundes auskennen, freuen sich in der Regel über einen verspielten und treuen Freund, obwohl eine Beaufsichtigung empfohlen wird, insbesondere bei jüngeren Kindern. Aufgrund ihrer Größe und Stärke kann es bei grobem Spiel zu ungewollten Gefahren kommen, wenn die Grenzen nicht klar abgesteckt sind.

In Familien mit mehreren Haustieren lassen sich Konflikte durch frühzeitiges und kontrolliertes Kennenlernen vermeiden. Während ein Labrador-husky friedlich mit anderen Hunden zusammenleben kann, könnten kleinere Tiere Beutetriebe auslösen, wenn sie nicht verantwortungsvoll geführt werden. Letztendlich ist ein Zuhause, das sich auf einen energiegeladenen Lebensstil einlässt und in konsequentes Training investiert, gut gerüstet, um die Gesellschaft dieser temperamentvollen Hunde zu genießen.

Das Richtige für Sie?

Menschen, die einen engagierten, sportlichen Partner für Eskapaden im Freien suchen, finden in diesen Hunden oft eine ausgezeichnete Wahl. Wenn Sie einen großen Garten besitzen oder in der Nähe von Freiflächen leben, ist die tägliche Bewegung leichter zu bewerkstelligen. Aufgrund ihres sozialen Charakters fühlen sie sich wohl, wenn sie in häusliche Aktivitäten einbezogen werden, also sollten sie Teil des täglichen Lebens der Familie sein.

Ein Labrador-husky erfordert Zeit und Hingabe. Wenn Sie häufig unterwegs sind oder Ihnen die Energie für eine kontinuierliche körperliche und geistige Beschäftigung fehlt, ist diese Rasse vielleicht nicht die richtige für Sie. Ihr dichtes Fell erfordert außerdem eine regelmäßige Fellpflege. Stellen Sie sich also auf Haarausfall bei Tieren ein, vor allem während der jahreszeitlichen Veränderungen, die zusätzliche Reinigungsarbeiten in Ihre Routine einbringen können.

Auf der anderen Seite können sich Besitzer, die die aktiven Bedürfnisse des Hundes erfüllen können, über einen treuen, temperamentvollen Freund freuen, der immer bereit für das nächste Abenteuer ist. Von Trainingseinheiten bis hin zu gemütlichen Wochenendausflügen – ihre Lebensfreude ist ansteckend. Wenn Sie eine Herausforderung schätzen und die Stimulation bieten können, nach der sie sich sehnen, werden Sie eine tiefe Bindung zu diesem bemerkenswerten Begleiter aufbauen.

Schlussfolgerung

Der Labrador-husky ist ein Beispiel für Ausdauer, Loyalität und einen Hauch von wildem Charme, der aus dem jahrhundertelangen, rauen Leben in Kanada stammt. Diese Rasse erfordert zwar ein besonderes Augenmerk auf Bewegung, Training und Fellpflege, doch der Lohn dafür ist immens: ein anhänglicher, eifriger und fleißiger Begleiter. Wenn Ihr Haushalt einen energiegeladenen Hund beherbergen kann, der sich durch Abenteuer und enge Familienbande auszeichnet, werden Sie wahrscheinlich einen außergewöhnlichen Freund fürs Leben gewinnen. Egal, ob sie Schlitten durch den Schnee ziehen oder Sie einfach nur beim morgendlichen Joggen begleiten, sie glänzen am besten, wenn sie eine Aufgabe haben und eine Familie, die sie lieben. Am besten gedeihen sie, wenn sie geduldig behandelt werden und eine gesunde Portion Spaß im Freien haben.

FAQs

  1. Was ist der Unterschied zwischen der Labrador-husky und der Labsky?

    Der Labrador-husky ist ein reinrassiger Schlittenhund aus Kanada, der nicht mit dem Labrador retriever verwandt ist, während der Labsky (Huskador ) eine Mischrasse aus Labrador retriever und Sibirischer husky ist. Der Labrador-husky hat wolfsähnliche Züge und ist ein Arbeitshund, während der Labsky in Aussehen und Temperament variiert.

  2. Wie eng ist die Labrador-husky mit echten Wölfen verwandt?

    Die Labrador-husky ist genetisch mit alten Schlittenhunden und arktischen Rassen verwandt und ähnelt daher in Aussehen und Instinkten mehr dem Wolf als viele Haushunde. Er ist zwar kein Wolf-Hund-Hybrid, hat aber einen ausgeprägten Rudelcharakter, eine hohe Ausdauer und unabhängige Problemlösungsfähigkeiten.

  3. Warum wird die Labrador-husky von den großen Zwingerverbänden nicht anerkannt?

    Obwohl es sich um eine eigenständige Rasse handelt, ist der Labrador-husky in erster Linie ein Arbeitsschlittenhund und keine standardisierte Ausstellungsrasse. Außerhalb Kanadas ist er selten, und seine Population ist klein und zielgerichtet geblieben, was eine weitreichende Anerkennung durch Organisationen wie den AKC oder die FCI verhindert.

  4. Wie ist das Temperament eines Labrador-husky im Vergleich zu einem Sibirischer husky?

    Ein Labrador-husky neigt dazu, unabhängiger zu sein und sich mehr auf die Arbeit zu konzentrieren als der verspielte, soziale Sibirischer husky. Obwohl beide Rassen ein hohes Energielevel haben, ist der Labrador-husky zurückhaltender und aufgabenorientierter, weshalb er sich besser für erfahrene Hundeführer eignet.

  5. Kann ein Labrador-husky ein guter Begleithund sein?

    Obwohl er in erster Linie für Schlittenfahrten und Ausdauer gezüchtet wurde, kann ein Labrador-husky ein treuer Begleiter in einem aktiven Zuhause sein. Aufgrund ihres starken Beutetriebs und ihres unabhängigen Charakters benötigen sie jedoch ein konsequentes Training, eine sichere Eingrenzung und viel tägliche Bewegung, um destruktives Verhalten zu vermeiden.

Rassebewertungen

Intelligenz

Labrador-husky zeigt schnelle Lernfähigkeit, kann aber auch Selbstständigkeit zeigen und benötigt konsequente, positive Verstärkung.

Verspieltheit

Sie genießen interaktive Spiele und Familienaktivitäten, obwohl ihr Arbeitstrieb auch bedeutet, dass sie strukturierte Aufgaben dem ständigen Spiel vorziehen.

Energielevel

Dank seiner Schlittenhundeherkunft fühlt sich der Labrador-husky bei intensiver Bewegung wohl und kann über längere Zeiträume aktiv bleiben.

Haarverlust

Ihr dichtes, doppeltes Fell verliert vor allem im Wechsel der Jahreszeiten stark, so dass eine regelmäßige Fellpflege unerlässlich ist, um das Fell unter Kontrolle zu halten.

Jagdtrieb

Wenn sie nicht richtig sozialisiert sind, können sie kleinere Tiere jagen. Frühzeitiges Kennenlernen und Beaufsichtigung können helfen, diesen natürlichen Drang zu dämpfen.

Pflegeleicht

Wöchentliches Bürsten ist in der Regel ausreichend, aber saisonbedingte Fellausfälle erfordern eine intensivere Fellpflege, um den Haarausfall bei Tieren effektiv zu kontrollieren.

Trainierbarkeit

Obwohl sie intelligent und aufnahmefähig sind, können sie unabhängig sein. Positive Verstärkung mit fester Konsequenz ist der Schlüssel zu erfolgreichen Trainingsergebnissen.

Alleinbleiben

Sie gehen starke Bindungen ein und können Trennungsangst haben, wenn sie zu lange allein gelassen werden, und bevorzugen ein aktives häusliches Umfeld.

Bellen/Heulen

Sie sind nicht übermäßig laut, können aber bellen oder heulen, wenn sie sich langweilen oder aufgeregt sind. Ausreichend Bewegung und Beschäftigung reduzieren übermäßigen Lärm.

Sabbermenge

Im Allgemeinen sabbern sie nicht übermäßig, allerdings kann es nach anstrengender Bewegung oder bei heißem Wetter zu gelegentlichem Sabbern kommen.

Hundefreundlich

Sie vertragen sich oft gut mit anderen Hunden, vor allem, wenn sie früh eingeführt werden, aber bei kleinen Haustieren ist aufgrund ihres Jagdtriebs Vorsicht geboten.

Allgemeine Gesundheit

Insgesamt robust, aber Besitzer sollten auf Gelenkprobleme und Augenerkrankungen achten. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und eine ausgewogene Ernährung erhalten die Vitalität.